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Ausbildungsberuf

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik entwerfen und konstruieren orthopädie- und rehabilitationstechnische Geräte, Geräte für Diagnostik und Therapie, künstliche Gliedmaßen oder andere medizinische Hilfsmittel. Sie planen und überwachen die Anfertigung und sind daneben in Vertrieb, Kundendienst und -beratung tätig.

Arbeitsbereiche/Branchen

Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik finden Beschäftigung

  • bei Herstellern orthopädischer Erzeugnisse und medizintechnischer Geräte

  • in Krankenhäusern

  • in Handelsbetrieben für orthopädische Erzeugnisse mit angeschlossener Werkstatt

  • in der Gesundheitsverwaltung

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes grundständiges Studium im Bereich Orthopädie-, Rehatechnik.

Führungspositionen, spezialisierte Aufgabenstellungen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung erfordern meist ein Masterstudium, ggf. auch die Promotion oder Habilitation.

Sonstige Zugangsbedingungen

Hinweis zum Führen von Berufsbezeichnungen:

Die Bezeichnung "Ingenieur/in" ist geschützt.

Um den gesetzlich geschützten Titel "Beratende/r Ingenieur/in" führen zu können, sind mehrjährige Fachpraxis, die Mitgliedschaft in einer Länderingenieurkammer und die Eintragung in die dortige Liste der Beratenden Ingenieure und Ingenieurinnen Voraussetzung.

Anerkennung von ausländischen Qualifikationen

Die Tätigkeit unter der Bezeichnung "Ingenieur/in" oder "Beratende/r Ingenieur/in" ist gemäß den landesrechtlichen Ingenieurkammergesetzen reglementiert.

Um auf dem deutschen Arbeitsmarkt tätig zu werden, ist für Ingenieure und Ingenieurinnen mit ausländischer Berufsqualifikation grundsätzlich keine berufliche Anerkennung erforderlich. Ohne Gleichwertigkeitsbescheinigung darf jedoch nicht die Berufsbezeichnung "Ingenieur/in" oder "Beratende/r Ingenieur/in" geführt werden.

Hierfür muss die Gleichwertigkeit der ausländischen Berufsqualifikationen mit dem deutschen Abschluss durch die zuständige Stelle festgestellt werden.

Zuständige Stellen sind z.B. Länderingenieurkammern, Regierungspräsidien oder Bezirksregierungen. Bei der Suche nach der zuständigen Stelle für die berufliche Anerkennung helfen der Anerkennungs-Finder und die Fachstelle Beratung und Qualifizierung des IQ-Netzwerks weiter.

Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik planen und bauen nach medizinischen Vorgaben künstliche Gliedmaßen (Prothesen) und Hilfsmittel, die Rücken, Arme oder Beine unterstützen (Orthesen). Sie entwerfen Rollstühle und Treppensteighilfen oder Pflegebetten und Spezialmatratzen. Für die Anfertigung der Entwürfe verwenden sie CAD-Systeme. Sie überwachen die Fertigung und sichern die Qualität der hergestellten Hilfsmittel. Dazu testen sie Prototypen und entwickeln Ideen zur Analyse und Bewertung von Arbeitsprozessen. An defekten Hilfsmitteln und Geräten führen sie Reparaturen durch. In Kundendienst und Vertrieb beraten sie Kunden, erstellen Angebote und unterbreiten diese den Interessenten. In der Verwaltung, etwa bei Gesundheitsdiensten, bearbeiten sie beispielsweise Fragen zum Leistungs-, Medizin- und Vertragsrecht. Sie beschäftigen sich mit Qualitätsanforderungen und -standards im Gesundheitswesen oder übernehmen die technische Dokumentation.

Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung)

Worum geht es?

Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik entwerfen und konstruieren orthopädie- und rehabilitationstechnische Geräte, Geräte für Diagnostik und Therapie, künstliche Gliedmaßen oder andere medizinische Hilfsmittel. Sie planen und überwachen die Anfertigung und sind daneben in Vertrieb, Kundendienst und -beratung tätig.

Orthopädie- und Rehatechnik

Für Menschen, die in ihrer Kommunikation oder Mobilität dauerhaft oder vorübergehend eingeschränkt sind, planen und konstruieren Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik orthopädische Geräte und Fahrzeuge, Instrumente und Maschinen, Prothesen und Orthesen. Sie entwerfen auch technische Apparate zur Diagnostik oder Trainings- und Hilfsmittel, die in der Rehabilitation zum Einsatz kommen. Dabei greifen sie sowohl auf technisches als auch auf medizinisches bzw. heilpädagogisches Wissen zurück. Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik erarbeiten selbstständig zweckmäßige und wirtschaftliche Lösungen unter Einbeziehung der neuesten technischen Erkenntnisse. Dazu verwenden sie z.B. Spezialsoftware, arbeiten an CAD-Stationen oder mit 3-D-Druckern. Zu ihren Aufgaben gehören auch das Testen von Prototypen und das Überwachen der Produktion. Für die Qualitätssicherung und -prüfung erarbeiten sie Test- und Prüfverfahren und kontrollieren die Ergebnisse.

Weitere Einsatzmöglichkeiten

In Betrieben und Industriezweigen, die orthopädietechnische Produkte herstellen, arbeiten Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik zudem im Vertrieb oder Kundenservice. Dort beraten sie Kunden, erstellen Angebote und unterbreiten diese den Interessenten. Wenn Prothesen individuell angepasst werden müssen, haben sie zum Teil direkt mit ihren Kunden zu tun und besuchen diese ggf. auch zu Hause. Da Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik ingenieurwissenschaftliche, handwerkliche und medizinische Kenntnisse besitzen, sind sie für Beratungsaufgaben im Gesundheits- und Sozialwesen qualifiziert. Bei Tätigkeiten in der Gesundheitsverwaltung und bei Gesundheitsdiensten setzen sie sich fachmännisch mit dem Leistungs-, Medizin- und Vertragsrecht auseinander und erarbeiten beispielsweise Qualitätsstandards.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

Entwicklung und Fertigung

  • Kundenbedürfnisse recherchieren und analysieren

  • orthopädie- und rehabilitationstechnische Geräte, Gliedmaßen und Fahrzeuge planen

  • technische Geräte für Diagnostik und Therapieverfahren entwerfen

  • künstliche Gliedmaßen, Prothesen und Orthesen konstruieren

  • geeignete Geräte, Materialien auswählen und Funktionen planen

  • Rollstühle, Treppensteighilfen, Pflege- und Lagerungshilfen konstruieren

  • zweckmäßige und wirtschaftliche Lösungen unter Einbeziehung der neuesten technischen Erkenntnisse erarbeiten

  • Qualität sichern, Prototypen testen, die Produktion überwachen

  • Qualitätsstandards im Gesundheitswesen erarbeiten

  • orthopädie- und rehabilitationstechnische Geräte, Fahrzeuge u.Ä. reparieren oder umrüsten

Beratung und Vertrieb

  • in Gesundheitswesen und -verwaltung, etwa bei Gesundheitsdiensten, Fragen zum Leistungs-, Medizin- und Vertragsrecht bearbeiten

  • in Kundendienst und Vertrieb Kunden beraten

Wissenschaftliche Forschung und Lehre (i.d.R. nach Masterabschluss und ggf. Promotion)

  • an Forschungsvorhaben mitwirken

  • Vorlesungen und Seminare vorbereiten bzw. abhalten, Unterricht nachbereiten, ggf. Prüfungen abnehmen

  • Forschungsberichte verfassen

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 4.843 bis € 6.122

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Arbeitsorte

Ingenieure und Ingenieurinnen für Orthopädie und Rehatechnik arbeiten in erster Linie

  • in Büroräumen

  • in Werkstätten und Produktionshallen

  • in Verkaufsräumen oder beim Kunden

  • in Besprechungsräumen

Arbeitssituation

Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik übernehmen eigenverantwortlich technische, organisatorische oder betriebswirtschaftliche Aufgaben bei der Neuentwicklung, Optimierung und Fertigung von Prothesen, medizinischen Hilfsmitteln und anderen orthopädie- und rehabilitationstechnischen Geräten. Sie tragen hohe Verantwortung, weil diese Geräte für Gesundheit und Wohlbefinden von Patienten entscheidend sind. Sorgfältiges Arbeiten ist daher unerlässlich. Darüber hinaus sind sie auch für die fachliche Anleitung und Motivierung ihrer Mitarbeiter verantwortlich. Bei der Beratung der Kunden zeigen sie Serviceorientierung und Kommunikationsstärke, im Umgang mit Lieferanten Verhandlungsgeschick. Mit handwerklichem Geschick arbeiten sie in der Entwicklung und der Fertigung z.T. praktisch mit.

Häufig arbeiten Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik im Büro am Computer, z.B. wenn sie Entwürfe, Konstruktionszeichnungen oder Angebote erstellen. In Testlabors und an Prüfständen kontrollieren sie z.B. die Funktion produzierter Maschinenteile und stellen somit die Qualität sicher. Bei Tätigkeiten im Vertrieb sind sie viel unterwegs.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Verantwortung für Personen (z.B. für Patienten und Patientinnen passgenaue orthopädische Hilfsmittel entwickeln, herstellen oder anpassen; Mitarbeiter/innen anleiten und führen)

  • Kundenkontakt (z.B. Kunden hinsichtlich der benötigten orthopädietechnischen Erzeugnisse und Hilfen beraten)

  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.B. beim Konstruieren und Anfertigen von orthopädie- und rehatechnischen Geräten)

  • Bildschirmarbeit (z.B. am PC mit CAD-Programmen künstliche Gliedmaßen entwerfen)

  • Handarbeit (z.B. Nachbesserungsarbeiten an einer Prothese ausführen)

  • Arbeit in Büroräumen (z.B. Verwaltungsaufgaben erledigen oder Arbeitsabläufe organisieren)

  • Arbeit in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen (z. B. Nachbesserungsarbeiten an Prothesen vornehmen)

  • Arbeit im Labor (z.B. Materialuntersuchungen und Funktionstests durchführen)

  • Arbeit in medizinischen Einrichtungen/Praxen (z.B. in Krankenhäusern)

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Produkte, z.B.: Orthesen, Prothesen, Rollstühle, Pflegebetten

Werk- und Hilfsstoffe, z.B.: Gips, Metall, Holz, Leder, Textilien, Kunststoff, Gießharz

Geräte, z.B.: Laser, ggf. 3-D-Drucker

Unterlagen, z.B.: Terminpläne, Kalkulationsunterlagen, Konstruktionszeichnungen, Statistiken, technische Normen, Rechtsvorschriften

Software, z.B.: CAD-Programme

Büroausstattung, z.B.: PC, Internetzugang, Telefon

Arbeitsbereiche/Branchen

Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik finden Beschäftigung

  • bei Herstellern orthopädischer Erzeugnisse und medizintechnischer Geräte

  • in Krankenhäusern

  • in Handelsbetrieben für orthopädische Erzeugnisse mit angeschlossener Werkstatt

  • in der Gesundheitsverwaltung

Branchen im Einzelnen

  • Medizinische Technik, Orthopädie, Zahntechnik

    • Herstellung von orthopädischen Erzeugnissen, z.B. Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Prothesen-, Krückenherstellern, auch auf selbstständiger Basis

    • Herstellung von Bestrahlungs- und Elektrotherapiegeräten und elektromedizinischen Geräten

  • Zweiräder

    • Herstellung von Fahrrädern sowie von Behindertenfahrzeugen, z.B. Rollstühle

  • Feinmechanik, Optik

    • Herstellung von medizintechnischen Apparaten und Materialien a. n. g., z.B. Krankenhausbetten

  • Einzelhandel

    • Einzelhandel mit medizinischen und orthopädischen Artikeln, z.B. mit angeschlossener Werkstatt

  • Gesundheitswesen

    • Krankenhäuser, z.B. orthopädische Abteilungen

  • Öffentliche Verwaltung

    • Öffentliche Verwaltung auf den Gebieten Gesundheitswesen, Bildung, Kultur und Sozialwesen

  • Natur-, Ingenieur-, Agrarwissenschaften und Medizin

    • Sonstige Forschung und Entwicklung im Bereich Natur-, Ingenieur-, Agrarwissenschaften und Medizin

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Orthopädietechnik, Konstruktion, Messtechnik, Projektmanagement).

Darüber hinaus kann sich der Trend, mobile Exoskelette für bewegungseingeschränkte Menschen einzusetzen, zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Ingenieure und Ingenieurinnen der Orthopädie- und Rehatechnik entwickeln. Die Verwendung smarter Handprothesen bietet ebenfalls Weiterbildungspotenzial.

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Aufstiegsweiterbildung, speziell konzipiert für Hochschulabsolventen, baut auf vorhandenen Qualifikationen auf. Sie bietet die Möglichkeit, das Kompetenzprofil zu erweitern und Karrierechancen auszubauen (z.B. durch eine Weiterbildung als REFA-Ingenieur/in für Industrial Engineering).

Bachelorabsolventen können ihre Berufs- und Karrierechancen durch ein weiterführendes Studium ausbauen, z.B. im Studienfach Orthopädie-, Rehatechnik, Biomechanik oder Medizinische Technik.

Eine Promotion ist in der Regel für eine wissenschaftliche Laufbahn an der Hochschule erforderlich, für die Berufung zum Hochschulprofessor bzw. zur Hochschulprofessorin benötigt man in der Regel eine Habilitation . Die Promotion erleichtert ggf. auch in der Privatwirtschaft, im Bereich der Forschung und in der öffentlichen Verwaltung den Zugang zu gehobenen beruflichen Positionen.

Stellen- und Bewerberbörsen

Trends

Soft Robotik in der Medizin

Im Gegensatz zu den starren Materialien und Bewegungsabläufen normaler Roboter, ahmen weiche Roboter organische menschliche und tierische Strukturen nach. Sie bestehen aus weichen Materialien, wie z.B. Gummi oder Silikon, und sind dadurch flexibel. Forscherteams konnten bereits biologisch abbaubare künstliche Muskeln erzeugen, die sich ausdehnen und zusammenziehen. Im medizintechnischen Bereich kann Soft Robotik beispielsweise dafür eingesetzt werden, Medikamente präzise zu verabreichen oder minimalinvasive Eingriffe vorzunehmen. Auch weiche Serviceroboter in der Pflege sind denkbar, die Menschen im Alltag unterstützen. Im Bereich der Rehabilitation kann Soft Robotik z.B. für flexible Prothesen eingesetzt werden. Fachkräfte aus den Bereichen Medizintechnik, Pflege und Rehabilitation werden sich mit diesem Trend auseinandersetzen.

Smarte Handprothesen

Mittlerweile sind Handprothesen am Markt, die Anwender/innen intuitiv in Echtzeit steuern können: Ausgerüstet sind diese smarten Prothesen mit Elektroden, die Muskelsignale des Unterarms aufnehmen und messen. Selbstlernende Algorithmen erkennen daraus Muster, die charakteristisch für einzelne Handbewegungen sind, und wandeln diese in Bewegungsabläufe der Prothese um. Fach- und Führungskräfte aus Orthopädie, Medizintechnik und Rehabilitation werden sich mit entsprechender Weiterbildung auf diese neue Technologie vorbereiten.

Mobile Exoskelette und Reha-Robotik

Exoskelette - damit ist hier eine Art Roboteranzüge für bewegungseingeschränkte Menschen z.B. nach einem Schlaganfall gemeint - sind mit Sensoren ausgestattet, die die Bewegungsqualität der Patienten messen und auswerten. Um die Motorik der Patienten zu stärken und deren Autonomie zu fördern, soll der Sensoranzug auch Muskeln mobilisieren und Nerven stimulieren. In Teilbereichen, etwa bei Armlähmungen, kann als Therapie z.B. roboterassistiertes Armtraining eingesetzt werden, bei dem der Roboter erkennt, wann die Betroffenen Bewegungen selbst ausführen können und bei welchen Teilen der Bewegung sie technische Unterstützung durch den Roboter benötigen. Für Fachkräfte aus Orthopädie, Rehabilitation und Medizintechnik eröffnen sich hier neue Tätigkeitsbereiche in der Mensch-Roboter-Interaktion.

Rechtliche Regelungen für die Tätigkeit

Ingenieurrecht der einzelnen Bundesländer

Die Länderregelungen orientieren sich am

Musteringenieur(kammer)gesetz (Stand: 18.11.2003, beschlossen von der Wirtschaftsministerkonferenz am 10./11.12.2003), geändert durch Beschluss der Wirtschaftsministerkonferenz vom 26./27.06.2018

Gleichwertigkeit ausländischer Berufsqualifikationen

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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