Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:
-
wie man Skizzen, Entwurfs- und Fertigungszeichnungen, auch rechnergestützt, anfertigt, auswertet und umsetzt
-
Werkzeuge, Maschinen und Anlagen nach Verwendungszweck auszuwählen, in Betrieb zu nehmen, zu bedienen, zu pflegen und zu warten
-
Metalle zu schmelzen und zu gießen, Halbzeuge und Werkstücke durch Feilen, Bohren, Biegen, Schmieden, Treiben oder Ziehen zu bearbeiten und durch Löten, Nieten, Schweißen, Kleben zu verbinden
-
wie man CAD-, 2-D- und 3-D-Konstruktionen erstellt, die Datensätze konvertiert, an Maschinensoftware übermittelt, computergestützte Maschinen einrichtet und Modelle und Rohlinge fertigt
-
welche Verfahren der Oberflächenbearbeitung es gibt, wie sie angewendet werden und was der Zweck ist (Schutz, Gestaltung)
-
welche Fassungen für welche Edelsteine geeignet sind und wie Edelsteine gefasst werden
-
wie man Schmuck und Gerät aufarbeitet beziehungsweise repariert
-
Schmuckstücke zu entwerfen und z.B. Ansteck-, Arm-, Hals-, Ketten-, Ohr- und Ringschmuck anzufertigen, anzupassen und zu verbinden
-
wie man Juwelenfassungen herstellt und Juwelenschmuck anfertigt
-
wie Kettenglieder angefertigt werden und wie man daraus Ketten oder Bänder herstellt
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Organisation des Ausbildungsbetriebs, Umweltschutz, Arbeitssicherheit oder digitalisierte Arbeitswelt vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
-
in berufsspezifischen Lerngebieten (z.B. Schmuck und Gerät durch Umformen herstellen, Werkstücke gießen und Oberflächen gestalten)
-
in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde
Zusatzqualifikationen
Durch die Zusatzqualifikation "Betriebsassistent/in im Handwerk" erwerben Auszubildende mit Fachoberschul- oder Hochschulreife parallel zu ihrer handwerklichen Berufsausbildung zusätzliche kaufmännische Kenntnisse. Die Auszubildenden besuchen zusätzlichen Berufsschulunterricht (z.B. in Rechnungswesen oder Wirtschaftslehre). Sie absolvieren die Prüfung zum Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO) und müssen einen Nachweis über den erfolgreichen Besuch des Fremdsprachenunterrichts erbringen. Weitere Informationen erteilt die zuständige Handwerkskammer, z.B.:
HWK Dortmund – Betriebsassistent/in im Handwerk
Die Zusatzqualifikation "Europaassistent/in" eröffnet für Auszubildende mit einem
mittleren Bildungsabschluss
die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen aufzubauen, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und sich fachlich - über die Erstausbildung hinaus - zu bilden. Bestandteile der Zusatzqualifikation sind ein besonderer Berufsschulunterricht (z.B. Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht) und ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland. Weitere Informationen erteilt z.B.:
Europaassistent/in
Zusatzqualifikationen
Zusatzqualifikationen, die man während der Ausbildung erwirbt, können den Berufseinstieg erleichtern. Sie umfassen z.B.:
-
Zusätzliche Inhalte, die nicht in der Ausbildungsordnung eines Berufs vorgeschrieben sind. Sie werden zu vielen unterschiedlichen Themen angeboten:
AusbildungPlus: Portal für duales Studium und Zusatzqualifikationen in der beruflichen Erstausbildung
-
Kodifizierte Zusatzqualifikationen: berufsbezogene, in der Ausbildungsordnung eines Berufs verankerte Qualifikationseinheiten, die freiwillig gewählt werden können. Sie werden im Rahmen der Abschlussprüfung geprüft.
-
Schulabschlüsse (z.B. Fachhochschulreife)
Zusatzqualifikationen können ggf. auch im Ausland erworben werden.
Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der
Berufsschule
durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt.
Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan
1. bis 18. Ausbildungsmonat
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
-
Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen
-
Erstellen und Anwenden von technischen Unterlagen
-
Einsetzen und Warten von Werkzeugen, Maschinen und Anlagen
-
Zuordnen von Edelsteinen, organischen Stoffen sowie anderen Besatzmaterialien zu Schmuck oder zu Gerät
-
Entwerfen von Schmuck oder von Gerät
-
Anwenden von Fertigungstechniken
-
computergestütztes Konstruieren sowie Fertigen von Schmuck oder von Gerät
-
Bearbeiten von Oberflächen
-
Herstellen von Fassungen sowie Fassen von Edelsteinen, organischen Stoffen und anderen Besatzmaterialien
-
Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen
-
Beraten von Kunden und Kundinnen und Anbieten von Leistungen
1. und 2. Ausbildungsjahr
Ausbildung in der Berufsschule
in den Lerngebieten:
-
1. Ausbildungsjahr:
-
Beruf und Betrieb präsentieren
-
einteilige Werkstücke mit handgeführten Werkzeugen herstellen
-
einteilige Werkstücke maschinengestützt herstellen
-
einteilige Werkstücke computergestützt entwerfen
-
Edel- und Schmucksteine auswählen
-
2. Ausbildungsjahr:
-
Schmuck und Gerät durch Umformen herstellen
-
Schmuck und Gerät durch Fügen herstellen und Oberflächen bearbeiten
-
hohle Schmuckelemente, Fassungen und Gerät aus Abwicklungen herstellen
-
Schmuck und Gerät computergestützt konstruieren
-
Edel- und Schmucksteine prüfen und fassen
Zwischenprüfung im vierten Ausbildungshalbjahr
19. bis 42. Ausbildungsmonat
Ausbildung im Betrieb (fachrichtungsbezogen) und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
-
Vertiefung der Kenntnisse aus den ersten 18 Ausbildungsmonaten
-
Aufarbeiten, Umarbeiten sowie Reparieren von Schmuck oder von Gerät
-
Entwerfen von Schmuck
-
Anfertigen von Schmuck
-
Anfertigen von Juwelenschmuck
-
Anfertigen von Ketten
3. und 4. Ausbildungsjahr
Ausbildung in der Berufsschule
in den Lerngebieten:
-
3. Ausbildungsjahr:
-
Schmuck und Gerät präsentieren
-
Werkstücke gießen und Oberflächen gestalten
-
Schmuck und Gerät mit Mechaniken und komplexen Fassungen herstellen
-
Modelle und Rohlinge computergestützt herstellen
-
Wertverhältnisse von Besatzmaterialien ermitteln
-
4. Ausbildungsjahr:
-
Schmuck und Gerät aufarbeiten, umarbeiten und reparieren
-
Schmuck und Gerät projektorientiert herstellen
Abschluss-/Gesellenprüfung am Ende der Berufsausbildung
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Auszubildenden ist eine angemessene Vergütung zu gewähren. Findet die Ausbildung in schulischer Form statt (z.B. an einer
Berufsfachschule
oder im 1. Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr BGJ), wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt.
Beispiel Schmuck-, Uhren- und Edelmetallindustrie (monatlich brutto):
1. Ausbildungsjahr: € 1.267
2. Ausbildungsjahr: € 1.338
3. Ausbildungsjahr: € 1.443
4. Ausbildungsjahr: € 1.514
Quelle:
IG Metall, Stand April 2025
Aktuell besteht nur im Bundesland Baden-Württemberg eine tarifvertragliche Regelung für die Industrie.
Im Bereich Handwerk liegen derzeit keine tarifvertraglichen Vereinbarungen vor.
Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.
Ausbildungsvergütung
Laut Berufsbildungsgesetz ist der Ausbildungsbetrieb verpflichtet, den Auszubildenden eine angemessene Ausbildungsvergütung zu gewähren. Zu deren Festlegung schreibt das Gesetz eine Mindestvergütung vor. Abweichungen davon sind nur im Rahmen der Regelungen des Gesetzes möglich.
Einfluss auf die Höhe der Ausbildungsvergütung haben der Ausbildungsbereich (z.B. Industrie und Handel, Handwerk), die Branche und die Region, in denen die Ausbildung erfolgt.
Ausbildungskosten
Für die Durchführung der Ausbildung werden keine Kosten erhoben. Der ausbildende Betrieb stellt die für den betrieblichen Teil der Ausbildung benötigten Ausbildungsmittel zur Verfügung und bezahlt die Prüfungsgebühren.
Soweit nicht anders geregelt, müssen die Auszubildenden die Kosten der Lernmittel für den Unterricht in der
Berufsschule
und für Berufskleidung selber tragen. Zudem können Kosten entstehen, wenn Ausbildungsstätten vom Wohnort entfernt sind.
Förderungsmöglichkeiten
In bestimmten Lebenssituationen können die Auszubildenden Berufsausbildungsbeihilfe erhalten.
Weitere Informationen:
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Ausbildungsdauer - Verkürzungen/Verlängerungen
Ausbildungsdauer
Bei einer Ausbildung in Vollzeit beträgt die Ausbildungsdauer 2, 3 oder 3,5 Jahre. Wenn es im Berufsausbildungsvertrag vereinbart wird, kann die Ausbildung ggf. auch in Teilzeit durchgeführt werden. Dadurch verlängert sich die Ausbildungsdauer, höchstens jedoch bis zum Eineinhalbfachen der Dauer, die für die betreffende Ausbildung in Vollzeit festgelegt ist.
Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen
Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen sind im Berufsbildungsgesetz sowie ggf. in der jeweiligen Ausbildungsordnung geregelt.
Verkürzung:
Wenn das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreicht werden kann, besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Auszubildende und Ausbildungsbetrieb müssen hierfür gemeinsam einen Antrag an die zuständige Stelle (z.B. die jeweilige Kammer) stellen.
Wer bereits einen entsprechenden berufsbildenden Bildungsgang besucht hat, kann sich diesen ggf. auf seine Ausbildung anrechnen lassen. Die Bundesländer bestimmen die jeweiligen Anrechnungsmöglichkeiten.
Landesregelungen zur Anrechnung von schulischen Berufsgrundbildungsjahren bzw. Berufsfachschulausbildungen auf die Ausbildungszeit liegen aus folgenden Bundesländern vor:
Hinweis: Diese Angaben gelten für anerkannte Ausbildungsberufe. Für den Beruf Schiffsmechaniker/in gelten abweichende Regelungen.
Verlängerung:
In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist.
Abschluss-/Berufsbezeichnungen
Abschlussbezeichnung
Gold- und Silberschmied/Gold- und Silberschmiedin Fachrichtung Goldschmieden
Ausbildungssituation
Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:
Im Betrieb
-
Praktische Mitarbeit (unter Anleitung): z.B. Rohlinge und Modelle anfertigen, Metalle bearbeiten, Halbzeuge umformen, Fassungen herstellen
-
Umgebung: in Werkhallen und -stätten an gut ausgeleuchteten Arbeitstischen, Feinstaub, z.T. unangenehme Gerüche
-
Kleidung: z.T. Schutzkleidung (z.B. Schutzhandschuhe, Schutzbrille, Arbeitskittel, ggf. Atemmaske)
-
Arbeitszeit: in Industriebetrieben z.T. Schichtarbeit
-
Anforderungen:
-
Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Bearbeiten und Gestalten von Oberflächen oder Schmelzen und Gießen von Metallen)
-
Sorgfalt (z.B. beim Feinschleifen, Reinigen und Polieren von Schmuckstücken)
-
Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Zuordnen von Edelsteinen, Erkennen von Einschlüssen und Rissen in Edelsteinen)
-
Zeichnerische Fähigkeiten (z.B. beim Anfertigen von Skizzen, Entwurfs- und Fertigungszeichnungen)
-
Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. beim Festlegen von Edelsteinanordnungen oder dem Entwurf von Schmuckstücken nach Kundenanforderungen)
An der Berufsschule
Unterricht an einem oder zwei Tagen pro Woche oder als Blockunterricht
Ausbildungssituation
Ausbildungssituation im Betrieb
Bei einer dualen Ausbildung betreuen z.B. Ausbilder/innen die Auszubildenden und leiten sie bei der Mitarbeit im Betrieb an. Zusätzlich zur Vermittlung von Ausbildungsinhalten in Präsenz ist eine Vermittlung zu Teilen als digitales mobiles Ausbilden möglich. Teile der praktischen Ausbildung können in Lehrwerkstätten durchgeführt werden.
Ausbildungssituation in der Berufsschule
In der Berufsschule werden z.B. Klassenarbeiten oder Tests geschrieben. Außerdem müssen die Auszubildenden für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschluss- bzw. Gesellenprüfung Zeit einplanen.
Der Berufsschulunterricht findet ein- bis zweimal pro Woche oder in Blöcken von beispielsweise drei oder vier Wochen statt. Wenn der Unterricht in überregionalen Fachklassen durchgeführt wird, sind die Auszubildenden während dieser Zeit z.B. in einem Internat untergebracht und dadurch von Familie und Freunden getrennt.
Hinweis: Die Angaben zum digitalen mobilen Ausbilden gelten für anerkannte Ausbildungsberufe. Für den Beruf Schiffsmechaniker/in gelten abweichende Regelungen.
Lernorte
Gold- und Silberschmiede und -schmiedinnen der Fachrichtung Goldschmieden werden im dualen System ausgebildet.
Lernorte sind:
-
Ausbildungsbetrieb (i.d.R. Goldschmiedewerkstätten des Handwerks oder Unternehmen der Schmuckindustrie): Werkstätten, Werkhallen
-
Berufsschule
: Unterrichtsräume
Können Betriebe nicht alle geforderten Ausbildungsinhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten zu verlagern.
Hinweis: Der Berufsschulunterricht wird teilweise in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt, derzeit:
-
für die Länder Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein in Hamburg (Hamburg):
Berufliche Schule Farmsen
Medien Technik (BS 19)
Hermelinweg
8
22159
Hamburg
D
+49.40.428855750
+49.40.428855850
http://bs19hamburg.de/
bs19@hibb.hamburg.de
-
für die Länder Brandenburg (Auszubildende aus dem Umkreis Berlin besuchen nach Absprachen zwischen Berlin und Brandenburg die Berufsschule in Berlin), Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Arnstadt (Thüringen):
Staatliches
Berufsschulzentrum
Arnstadt-Ilmenau
Karl-Liebknecht-Straße
27
99310
Arnstadt
D
+49.3628.56280
+49.3628.562829
https://www.sbsz-arn-ilm.de/
info@sbsz-arn-ilm.de
Kontakt Ilmenau
Am Ehrenberg 1
98693 Ilmenau
Telefon: 03677 64570
Telefax: 03677 645728
E-Mail: info@sbsz-arn-ilm.de
Quelle:
Übersicht länderübergreifender Fachklassen (Stand: 27.03.2025)
Ausbildung im Ausland
Um Teile der Ausbildung im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:
Verschiedene europäische Länder
Auslandspraktikum im Rahmen der Zusatzqualifikation "Europaassistent/in"
Dauer: mindestens 3 Wochen
Zugangsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss
Weitere Informationen z.B.:
Europaassistent/in
Ausbildung im Ausland
Das Berufsbildungsgesetz eröffnet grundsätzlich die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Ausland zu absolvieren. Je nach Ausbildungsberuf gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur Ausbildung im Ausland:
-
duale Ausbildungen, bei denen Auslandsaufenthalte grundsätzlich im Ausbildungsvertrag vereinbart werden (Dauer: bis zu ein Viertel der Ausbildungsdauer)
-
Austauschprogramme und Auslandspraktika, z.B. mit Förderung über das Programm Erasmus+:
-
internationale Zusatzqualifikationen (z.B. Europaassistent/in)
Gegebenenfalls kann man auch eine vollständige Ausbildung im Ausland absolvieren.
Weitere Informationen zu beruflichen Auslandserfahrungen:
Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit
Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen
Im Ausland absolvierte Ausbildungs- und Lernabschnitte kann man im Europass dokumentieren lassen.
Weitere Informationen:
Europass