Die erste Verhandlung für die Beschäftigten der textilen Dienstleister in Frankfurt am Main endete ohne Ergebnis. Die Arbeitgeber wollten kein Angebot präsentieren. Am 18. Oktober gehen die Verhandlungen weiter.
Fünf Prozent mehr Geld fordern wir in der Tarifrunde für die etwa 14 000 Beschäftigten in den Textilen Diensten, zu denen unter anderem Großwäschereien zählen. Zudem wollen wir erreichen, dass die Arbeitsbedingungen im Osten an das Westniveau weiter angeglichen werden sowie die Altersteilzeit verbessert und fortgeschrieben wird.
Verhandlungsauftakt für die Beschäftigten in den Textilen Diensten in Frankfurt. Foto: IG Metall
Beim Verhandlungsstart in Frankfurt am Main begründeten wir unsere Forderung, die Arbeitgeber wollten ihrerseits kein Angebot auf den Tisch legen. „Unsere Forderungen sind gerecht und finanzierbar“, erklärte unser Verhandlungsführer Thorsten Senhen. „Eine lange Hängepartie werden wir nicht akzeptieren. Die Arbeitgeber müssen nun am 18. Oktober liefern.“
Aktion zum Verhandlungsauftakt bei Greif Textile Mietsysteme in Augsburg. Foto: Deschlmaier
Der Auftakt der Verhandlungen wurde von Beschäftigten mit Aktionen in den Betrieben begleitet. Nächster Verhandlungstermin ist am 18. Oktober 2018.
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