Ratgeber: Tipps für erholsame und wirksame Pausen
Mach mal Pause!

Oft helfen schon einige Minuten: Um möglichst fit und stressfrei durch den Arbeitstag zu kommen, sollte man regelmäßig Pausen einlegen. Wir geben Tipps, wie man die Zeit gut für sich nutzt.

9. Oktober 20189. 10. 2018


In der Mittagspause „mal schnell“ noch was für zu Hause einkaufen, Online-Bestellungen aufgeben und das Essen irgendwie nebenbei herunterschlingen? Damit sparst Du zwar Zeit, eine echte Pause ist das aber nicht – und Du verschleißt Deine Kräfte. Hier einige Tipps für erholsame Pausen:


Abschalten und Pause machen

  • Verlasse den Arbeitsplatz und eventuell das Gebäude, um ein wenig frische Luft zu schnappen.
  • Versuche bewusst, beim Mittagessen nicht (nur) über die Arbeit zu sprechen. So kommst Du leichter auf andere Gedanken.
  • Lege das Handy zur Seite und genieße stattdessen die Ruhe oder unterhalte Dich mit Deinen Kolleginnen und Kollegen. Das fördert die Abwechslung, die sozialen Kontakte und das Gehirn kann sich besser entspannen.
  • Wenn man sich an einem Tag sehr schlapp fühlt, kann es auch gut tun, ein kleines Nickerchen in der Mittagspause zu machen. Doch solltest Du bei Powernaps darauf achten, dass diese nicht zu lange sind. Sonst setzt die Tiefschlafphase ein und Du fühlst Dich anschließend noch müder als zuvor. Achte also darauf, dass der kurze Mittagsschlaf nicht länger als 30 Minuten dauert. In der Regel reichen auch schon wenige Minuten aus.


Bewegen und entspannen

  • Wer hauptsächlich im Büro sitzt, sollte sich ein wenig bewegen: Gehe draußen ein paar Schritte und nimm die Treppe anstatt den Aufzug. Denn Bewegung hilft, Stress abzubauen und einseitige Belastungen des Muskel-Skelett-Apparats auszugleichen.
  • Wer vor allem körperlich arbeitet, sollte sich einfach mal hinsetzen und ausruhen. Aber auch hier ist es ratsam, ein paar Minuten für Ausgleichsübungen zu nutzen.


Wirksame Kurzpausen

  • Kurze Momente des Abschaltens können äußerst effektiv sein – auch wenn sie nur wenige Sekunden oder Minuten dauern. Voraussetzung ist, dass Du sie regelmäßig und bewusst genießt. Denn je absehbarer der nächste Ruhemoment, desto leichter arbeitet es sich.
  • Wie viele Pausen einlegen und wann? Das hängt stark von der jeweiligen Person und Ihrer Tätigkeit ab. Höre auf die Signale Deines Körpers und finde Deinen eigenen Rhythmus.
  • In kurzen Pausen kann es helfen, die ein oder andere Atemübung einzulegen. Während der vielen Hektik am Arbeitsplatz schnellt der Puls unbewusst hoch. Atme in Pausen also einige Male konzentriert und langsam aus. Schon nach ein paar Minuten wirst Du Dich viel entspannter fühlen.

 

Genießen oder nichts tun

  • Bummel ein wenig herum, besuche Kolleginnen und Kollegen für einen kleinen Plausch oder mache ein paar Dehnungsübungen. So viel Zeit muss sein.
  • Tue Dir etwas Gutes: Lese Deine Lieblingskolumne, genieße ein Stück Kuchen oder setze Dir Kopfhörer auf, um für einen Moment mit Deiner Lieblingsmusik abzuschalten.
  • Abschalten, das heißt auch: kein Surfen im Internet, keine Telefonate, keine SMS und keine Einkaufsliste schreiben. Lieber aus dem Fenster schauen oder die Augen schließen.


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