Jörg Hofmann: Nur wer wählt, entscheidet mit
„Nur wer wählt, entscheidet mit“

Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, ruft zur Teilnahme an der Bundestagswahl auf – und erklärt, was der Gewerkschaft dabei wichtig ist.

28. August 201728. 8. 2017


„Wer nicht wählt, bestraft keine Partei, sondern sich selbst. Nur wer wählt, bestimmt mit. Wer zu Hause bleibt, überlässt seine Zukunft den anderen. Bei der Bundestagswahl am 24. September steht für die Beschäftigten viel auf dem Spiel: die Zukunft der Rente, der Wert der eigenen Arbeit, wie gerecht es in unserem Land zugeht und welche beruflichen Perspektiven die Arbeitswelt von morgen bietet.

Für die IG Metall ist klar: Wir kämpfen für eine Arbeitswelt, die sicherer, gerechter und selbstbestimmter ist als heute.

Überparteilich: Als Einheitsgewerkschaft sind wir überparteilich und zugleich parteiisch: Unser Maßstab sind die Interessen der Beschäftigten. Deshalb fühlen wir den Parteien auf den Zahn und schauen genau hin – etwa wenn sich die FDP, wie gehabt, zum Sprachrohr der Arbeitgeber für Sozialabbau macht.

Und wir sagen Stopp! bei Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Parteien wie die AfD sind für uns nicht wählbar: Ihre Programmatik ist von Abgrenzung durchzogen. Rassistischen sowie rechtsradikalen Äußerungen ihrer Kandidatinnen und Kandidaten widerspricht sie nicht.

Dabei kommt es auf jede Stimme an. Entscheide bei der Bundestagswahl mit: für mehr Sicherheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung!“

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