IG Metall vom Betrieb aus denken
Berichte aus den ThemenWerkstätten

Über 1000 Veränderungspromotorinnen und Veränderungspromotoren haben Projekte umgesetzt und Neues ausprobiert. Auf RoutenWorkshops wurden Erfahrungen ausgetauscht und Veränderungsvorschläge entwickelt. Diese Impulse wurden nun in den ThemenWerkstätten diskutiert.

25. Februar 202225. 2. 2022


Im Januar und Februar haben im Projekt IG Metall vom Betrieb aus denken fünf ThemenWerkstätten stattgefunden. Mit dabei waren Veränderungspromotor*innen aus allen Bezirken. Inhaltlich liegen nun viele Ideen auf dem Tisch, die uns als IG Metall voranbringen werden. Die Gruppen haben Antworten gefunden auf die Fragen: Was muss analog zu den Bedarfen aus den Betrieben nun passieren? Was darf dabei nicht passieren?

Hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse, Stimmen von den Teilnehmenden und Impressionen.

Ergebnisdokumentation. ThemenWerkstätten IG Metall vom Betrieb aus denken

Impressionen von den ThemenWerkstätten, IG Metall vom Betrieb aus denken

Bei den ThemenWerkstätten waren alle Gliederungsebenen der IG Metall vertreten: Veränderungspromotor*innen aus den Betrieben, Bevollmächtigte, Schulleiter*innen sowie Bereichsleiter*innen, Bezirksleiter*innen und Mitglieder des IG Metall-Vorstandes. Insgesamt wurde von Mitte Januar bis Anfang Februar zu fünf Themengebieten diskutiert: Tarifpolitik, Transformation&Gesellschaftspolitik, die Arbeit im Betrieb, Zusammenarbeit in der IG Metall sowie gewerkschaftliche Bildungsarbeit.

Ausgangspunkt der Diskussionen waren die Ideen, Konzepte, Vorschläge, die die Veränderungspromotorinnen und Veränderungspromotoren während der Umsetzung ihrer betrieblichen Projekte gesammelt haben. Der Zielpunkt bestand darin, herauszufinden, wie diese Bedarfe aus den Betrieben nun weiter konkretisiert und operationalisiert werden können, also: Wie aus Ideen Konzepte entstehen und aus Konzepten konkretes Handeln erwachsen kann – letztlich ein Verändern der Arbeits- und Organisationsstrukturen der IG Metall.

„Anhand von konkreten Anforderungen der Veränderungspromotoren*innen aus den Zukunftsreihen und bezirklichen RoutenWorkshops haben wir analysiert: Was muss bei diesen Themen passieren? Und zugleich: Was darf nicht passieren?“, sagt Projektleiter Klaus Abel. „Mit dieser Methode und aufgrund der verschieden Wirkungsbereiche der Teilnehmenden sind viele der Veränderungsanforderungen geschärft und erweitert worden.“

Der Leitgedanke, der dem ganzen Projekt „IG Metall vom Betrieb aus denken“ zugrunde liegt, bleibt also bestehen: Die IG Metall als Gewerkschaft soll vor allem dort stattfinden, wo wir tagtäglich arbeiten – im Betrieb. Dort wollen wir die IG Metall sichtbarer und erlebbarer machen, damit wir dauerhaft stark bleiben.

Damit das gelingt, wollen wir den eingeschlagenen Weg nun gemeinsam weitergehen, wollen wir herausfinden, ob und wie wir unsere Arbeits- und Kommunikationsformen überdenken, unsere Organisationsstrukturen anpassen, neue Prioritäten setzen oder unsere Ressourcen noch zielgerichteter einsetzen müssen. Anfang April werden sich die 36 Vorstandsmitglieder der IG Metall mit dieser umfangreichen Bedarfsanalyse befassen. Im Anschluss entsteht ein WerkstattPapier, das wiederum in die bezirklichen Debatten einfließt sowie in den WerkstattKongress in Leipzig.

Die ThemenWerkstätten haben also den Veränderungsprozess noch einmal einen Schritt nach vorne gebracht – wir dokumentieren hier die Ergebnisse.

Über diese YouTube-Links findet Ihr Stimmen zu den ThemenWerkstätten. Es handelt sich um versteckte („hidden“) Links. Das bedeutet, dass man sie nicht über die YouTube-Suche findet. Für interne Zwecke – zum Beispiel zum Zeigen auf einer Veranstaltung – könnt Ihr sie verwenden.

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