Aktiv für gute Studien- und Ausbildungsbedingungen

Bericht aus Geschäftsstelle Göppingen-GeislingenErnst wird es im Beruf erst nach der Ausbildung? Falsch! Auszubildende und dual Studierende sollten sich schon zu Beginn ihres Berufslebens engagieren ― gemeinsam mit der IG Metall.

1. September 20181. 9. 2018


Bildung im Allgemeinen ist der Schlüssel, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Dabei wird der Erstausbildung oder dem Erststudium eine besondere Rolle zuteil. Denn damit wird der Grundstein für den weiteren beruflichen Werdegang gelegt.

Ob man im Anschluss in dem Beruf bleibt oder nicht, spielt erstmal keine Rolle. Es ist und bleibt ― abgesehen von Schülerpraktika ― der erste Einstieg in das Berufsleben. Um diesen Berufseinstieg bestmöglich zu gestalten, kann man selbst vieles tun: stets freundlich sein und gute Leistungen bringen. So gefällt das dem Chef sicherlich, aber für den macht man die Ausbildung nicht, oder?

Wenn es um gute Studien- und Ausbildungsbedingungen geht, stößt man mit Lächeln und stets 100 Prozent „schuften“ an die Grenzen des Möglichen. Zumindest, wenn man alleine ist.

Und genau das ist ein Grund, warum es wichtig ist, eine starke Interessenvertretung zu haben ― sei es die Jugend- und Auszubildendenvertretung, der Betriebsrat im Betrieb oder die IG Metall als Gewerkschaft über den Betrieb hinaus. In betrieblichen oder tariflichen Regelungen werden Standards gesetzt, zum Beispiel die Höhe der Studien- und Ausbildungsvergütung, die Arbeitszeit oder auch eine sichere Übernahme im Anschluss an das Studium oder die Ausbildung. Je mehr junge Menschen Gewerkschaftsmitglied sind und gemeinsam für gute Studien- und Ausbildungsbedingungen einstehen, desto sicherer ist ein qualifizierter Berufseinstieg zu fairen Konditionen. Ganz nebenbei fällt so auch das Lächeln beim „Schuften“ leichter.

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