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Bericht aus Geschäftsstelle FreudenstadtMindestens 100 Arbeitsplätze sollen weg.

1. Oktober 20201. 10. 2020


Mindestens 100 Arbeitsplätze sollen weg. „Ich trage die Verantwortung für circa 700 Beschäftigte und deren Familien“, so hat sich Herr Schweizer vor Jahren auf einer Betriebsversammlung ausgedrückt. Hintergrund dieser Aussage waren die Auseinandersetzungen um bessere Arbeits- und Einkommensbedingungen. Jetzt ist es an der Zeit, Herrn Schweizer an seine Worte zu erinnern und diese Verantwortung wahrzunehmen. Verantwortung für die eigenen Beschäftigten und deren Familien muss in Krisenzeiten noch mehr als vorher übernommen werden. Diese Verantwortung werden IG Metall-Vertrauensleute, der Betriebsrat und die IG Metall Freudenstadt bei Herrn Schweizer einfordern! Aktuell werden Verhandlungen um Beschäftigungssicherung, einen Interessenausgleich und Sozialplan geführt. Die Position der IG Metall, der Vertrauensleute und des Betriebsrats ist unter anderem, dass um jeden Arbeitsplatz gestritten werden muss. Und wir müssen für die Kolleginnen und Kollegen, die ihren Arbeitsplatz verlieren werden, gute und faire Bedingungen fordern. Dazu gehört für uns eine Transfergesellschaft, die finanziell gut ausgestattet ist, sowie eine anständige Abfindungsregelung. Wichtig ist für uns, dass die Beschäftigung am Standort zukunftsfähig geregelt wird und die Beschäftigten nicht zu Bittstellern werden. Gute und faire Arbeitsbedingungen sind für uns alle wichtiger denn je.

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