Rückkauf von Weber Automotive

Bericht aus Geschäftsstelle PforzheimBei der Belegschaft der insolventen Firma Weber Automotive in Neuenbürg wurde die endgültige Abwicklung des Rückkaufs durch die Familie Weber mit gemischten Gefühlen aufgenommen.

1. Oktober 20201. 10. 2020


Bei der Belegschaft der insolventen Firma Weber Automotive in Neuenbürg wurde die endgültige Abwicklung des Rückkaufs durch die Familie Weber mit gemischten Gefühlen aufgenommen: Einerseits besteht Unbehagen, weil es für die Unternehmensteile in Markdorf und Bernau bei Berlin keine akzeptablen Lösungen gibt und an diesen Standorten rund 160 Beschäftigte auf der Strecke bleiben, andererseits gibt es auch Erleichterung, da die monatelange Hängepartie für die Beschäftigten in Neuenbürg jetzt endlich zu Ende ist.

Die Beschäftigten richten jetzt den Blick nach vorne mit der Erwartung nach Veränderungen. Die Arbeitsplätze müssen durch die Corona-Pandemie gebracht und anschließend in Richtung Elektromobilität zukunftssicher gemacht werden. Die Arbeitsbedingungen müssen künftig durch Tarifverträge gestaltet werden. Dies war im Rahmen des Übernahmeangebots von Seiten der Familie Weber bereits zugesagt worden.

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