Für eine solidarische Welt ohne Kriege und Rüstung

Bericht aus Geschäftsstelle Stuttgart DGB-Gewerkschaften erinnern in Stuttgart

1. Oktober 20201. 10. 2020


Am 1. September jährte sich der Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen und damit der Beginn des Zweiten Weltkriegs. Die DGB-Gewerkschaften begehen diesen Tag jedes Jahr, um daran zu erinnern, wohin besinnungsloser Nationalismus und Militarismus führen können.

In einer Zeit, in der die Neue Rechte erstarkt, vor dem Bundestag Reichsflaggen geschwenkt werden und Verschwörungstheoretiker zusammen mit Corona-Leugnern und ausgemachten Neonazis durch die Straßen ziehen, ist das Erinnern an die fatalen Auswirkungen von Nationalismus und Militarismus wichtiger denn je.

In Stuttgart fand eine Veranstaltungen unter dem Motto „Für eine solidarische Welt ohne Kriege und Rüstung“ statt. Redebeiträge hielten Dieter Lachenmayer vom VVN-BdA Baden-Württemberg (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten) und Horst Schmitthenner, ehemaliges Mitglied des IG Metall Hauptvorstands.

Anschließend fand eine Gedenkfeier und Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Die Veranstalter riefen zu Frieden und Abrüstung auf: „Es ist höchste Zeit, dass Ruder herumzureißen! Die Pandemie, der Klimawandel, die Digitalisierung – all diese gewaltigen Herausforderungen bedrohen unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und vergrößern die soziale Ungleichheit. Wir müssen gegensteuern!“

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