Tarifbindung im Holzcluster Baruth gefordert

Bericht aus Bezirk Berlin-Brandenburg-SachsenRund 70 Betriebsräte, Gewerkschafter, Wissenschaftler, Unternehmer und Politiker diskutierten Mitte August beim „Branchendialog Holz“ in Baruth Herausforderungen in der holzverarbeitenden Industrie.

1. Oktober 20191. 10. 2019


Rund 70 Betriebsräte, Gewerkschafter, Wissenschaftler, Unternehmer und Politiker diskutierten Mitte August beim „Branchendialog Holz“ in Baruth Herausforderungen in der holzverarbeitenden Industrie. Ralf Kutzner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, erklärte, dass ein Tarifvertrag auch in der Holzindustrie die Voraussetzung guter Arbeit sei. „Die Frage der Tarifbindung ist die zentrale Gerechtigkeitsfrage unserer Zeit“, so Kutzner. Die IG Metall habe konkrete Forderungen an die Politik zur Unterstützung für mehr Tarifbindung. So müsse zum Beispiel die Vergabe von Fördermitteln an dieses Kriterium geknüpft sein.

In Brandenburg arbeiten rund 4200 Beschäftigte in der Holzindustrie. Seit 1993 ist in Baruth ein industrieller Kern mit einer nahezu vollständigen Wertschöpfungskette ansässig.

Mehr Infos: igmetall-ludwigsfelde.de

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