Ausbildung geschafft – was nun? So geht Fortbildung

Bericht aus Geschäftsstelle LeipzigDie Ausbildung ist geschafft, die Arbeit im Betrieb beginnt. Endlich kann das Gelernte angewandt werden. Doch was ist, wenn ich merke, dass ich mich fortbilden möchte? Was gibt es für Hürden, und wer kann mich dabei wie unterstützen?


1. Oktober 20181. 10. 2018


Die Ausbildung ist geschafft, die Arbeit im Betrieb beginnt. Endlich kann das Gelernte angewandt werden. Doch was ist, wenn ich merke, dass ich mich fortbilden möchte? Was gibt es für Hürden, und wer kann mich dabei wie unterstützen?

Die IG Metall Leipzig veranstaltete am 13. September eine Weiterbildungsberatung unter dem Motto „Ausbildung geschafft ― was nun?“, um auf diese Fragen einzugehen. Eingeladen waren junge Mitglieder sowie Experten und Expertinnen, die auf verschiedene Aspekte der Weiterbildung eingingen.

Frank Gerdes vom IG Metall-Vorstand gab zu Beginn einen Überblick über Fortbildungsmöglichkeiten als Technikerin und Meister. Nadine Hofmann und Heike Feser von der Agentur für Arbeit referierten über die Zulassungsvoraussetzungen für ein Studium ohne Abitur. Steffen Reißig, Jugendsekretär der IG Metall Leipzig, berichtete von den Vorteilen im Tarifvertrag „Bildung“. Aber es ging nicht nur um Aufnahmekriterien und Statistiken, sondern auch um persönliche Erfahrungen: Alexander Humplott erzählte von seiner schulischen Fortbildung als technischer Meister und Beate Krämer über die Studienfinanzierung durch die Hans-Böckler-Stiftung. Auch davon, wie sie das Studium wahrgenommen habe als jemand, die vorher vollerwerbstätig war: „Wenn Du in der Vorlesung sitzt, weißt Du, wie der Hase auf der Arbeit läuft“.

Nach der Veranstaltung war Zeit, um den Referenten und Referentinnen Fragen zu stellen, auch zu deren Werdegang. So soll es sein: sich mit anderen austauschen und die ersten Netzwerke knüpfen.

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