IG Metall fordert Schaeffler auf, Alternativen zu Abbauplänen zu prüfen

Bericht aus Geschäftsstelle OffenburgDie IG Metall fordert das Unternehmen Schaeffler auf, seine angekündigten Pläne zum Abbau von 1300 Stellen in Deutschland zu konkretisieren und gemeinsam Alternativen zu prüfen.

1. November 20191. 11. 2019


Die IG Metall fordert das Unternehmen Schaeffler auf, seine angekündigten Pläne zum Abbau von 1300 Stellen in Deutschland zu konkretisieren und gemeinsam Alternativen zu prüfen. Auftragslage, Ertrag und Beschäftigung entwickeln sich bei Schaeffler aktuell positiv. Daher akzeptieren wir nicht, dass Schaeffler in dieser Situation die Produktion in Billiglohnländer verlagern und gleichzeitig vor Ort Stellen abbauen will.

Wir wollen im Dialog mit Schaeffler über Alternativen sprechen. Die Beschäftigten brauchen Sicherheit im Wandel. Deshalb erwarten wir vom Unternehmen, dass es uns seine Pläne für alle Standorte ausführlich darlegt und begründet.

Der Zweite Bevollmächtigte Norbert Göbelsmann erklärt dazu: „Wir wollen gemeinsam mit dem Betriebsrat erfahren, was die Beschäftigten selbst davon halten. Es geht uns um sichere Arbeitsplätze und um einen fairen Umgang mit den Beschäftigten. Es kann nicht sein, dass die Beschäftigten mit ihrer Arbeit heute die Verlagerungen und damit den Abbau ihrer Arbeitsplätze morgen finanzieren.“

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Norbert Göbelsmann, Zweiter Bevollmächtigter
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