Beschäftigte trotzen Wind und Wetter für ihren Warnstreik

Bericht aus Geschäftsstelle Magdeburg-SchönebeckAm 30. September rief die IG Metall die Kolleginnen und Kollegen der Symacon GmbH zum Warnstreik auf.

1. November 20191. 11. 2019


Am 30. September rief die IG Metall die Kolleginnen und Kollegen der Symacon GmbH zum Warnstreik auf. Von 7 bis 11 Uhr streikten die Beschäftigten vor dem Werkstor, um den Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen aufzufordern. Es ist nun schon der zweite Warnstreik bei Symacon, aber dennoch gibt es keinen Schritt in Richtung Tarifvertrag. Trotz einer guten wirtschaftlichen Lage des Unternehmens, einer unterdurchschnittlichen Entlohnung und unzufriedenen Beschäftigten sieht die Geschäftsleitung offensichtlich keinen Handlungsbedarf.

Sturmböen und Regen waren zwar alles andere als angenehm, dennoch blieben alle Streikenden die vollen vier Stunden draußen, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen. Insgesamt beteiligten sich rund 30 Kolleginnen und Kollegen an dem Warnstreik. Zuvor fragte Gewerkschaftssekretär Thomas Waldheim nochmals auf der Betriebsversammlung, ob die Geschäftsleitung mit der IG Metall in Tarifverhandlungen eintritt. Auf eine Antwort warteten die Beschäftigten vergeblich.

alt
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