IG Metall dankte ihren treuen Mitgliedern

Bericht aus Geschäftsstelle GummersbachBei der Jubilarfeier kamen auch aktuelle Sorgen zur Sprache.

1. März 20201. 3. 2020


Für die Jubilarinnen und Jubilare war es eine fröhliche Feier. Doch die aktuellen Probleme – von der Digitalisierung bis hin zum Erstarken antidemokratischer Kräfte – waren auch bei der Ehrung im Bergneustädter Krawinkelsaal präsent. Dafür sorgten außer dem Ersten Bevollmächtigten Werner Kusel auch dessen Stellvertreter Frank Meier und der Hausherr, Bürgermeister Wilfried Holberg, in ihren Grußworten, während Landrat Jochen Hagt die Gewerkschaft lobte, weil sie „unsere demokratischen Werte verkörpert und lebt“.


Drei „Siebziger“ dabei

Insgesamt 458 Jubilare, darunter 78 Jubilarinnen, waren in diesem Jahr zu ehren. Von den insgesamt acht hochbetagten Kollegen mit 70-jähriger Mitgliedschaft waren immerhin drei – Günter Dressler, Helmut Katzwinkel und Friedhelm Lefherz – persönlich anwesend. Werner Kusel nahm das Publikum mit auf einen Streifzug durch die Jahrzehnte, bevor er die Jubilare zum Fototermin nach vorne bat und ihnen Blumensträuße überreichte.


Musik und Tanz

Für gute Stimmung sorgten das Dominalquartett der Firma Kind & Co. aus Wiehl, Zauberkünstler Kai Wiedemann und die bewährte Band „Late Night Special“. Für die Sänger war es der letzte Auftritt bei der IG Metall. Der Chor löst sich auf. Bei Leckereien vom Büffet, Unterhaltung und Tanz klang der Abend erst zu später Stunde aus.

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Fast 19000 Jahre Gewerkschaftserfahrung repräsentierten die obergischen IG Metall-Jubilare, die im Krawinkelsaal in Bergneustadt geehrt wurden.
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