Gemeinsam stärker werden!

Bericht aus Geschäftsstellenin den letzten Delegiertenversammlungen vor der Fusion zur IG Metall Ruhrgebiet Mitte

1. März 20201. 3. 2020


Am 22. April 2020 endet der Kooperationsprozess der IG Metall Dortmund und der IG Metall Bochum-Herne mit der Fusion zur neuen, starken IG Metall Ruhrgebiet Mitte.

Zukünftig werden 170 Delegierte in dann einer der größten IG Metall-Geschäftsstellen in NRW die gewerkschaftliche Arbeit vor Ort mitgestalten. Doch vor dem Anfang liegt auch ein Ende. Letztmalig tagten in der letzten Januarwoche die beiden Delegiertenversammlungen Bochum-Herne und Dortmund. Doch von Wehmut keine Spur!


Positive Bilanz

Dass der gemeinsame Kooperationsprozess erfolgreich begangen wurde, lässt sich auch an den Berichten der Geschäftsführungen in den Versammlungen ablesen. “In Dortmund konnten wir 2019 nun zum zweiten Mal in Folge die Anzahl der betriebsangehörigen Mitglieder stabil halten“, so Ulrike Hölter, Erste Bevollmächtigte in Dortmund und Zweite Bevollmächtigte in Bochum-Herne. „Das heißt mehr Neuaufnahmen als Austritte und Streichungen!“

„In Bochum-Herne hat das noch nicht geklappt“, so Volker Strehl, Zweiter Bevollmächtigter in Dortmund und Kassierer in Bochum-Herne. „Aber die Differenz zwischen Austritten und Neuaufnahmen ist geringer geworden. Das macht uns Mut für die Zukunft.“

Für die Erste Bevollmächtigte der IG Metall Bochum-Herne, Eva Kerkemeier, ist das Jahr 2020 ein ganz besonderes. „Mit dem erfolgreichen Abschluss des Kooperationsprozesses und der Fusion zur IG Metall Ruhrgebiet Mitte im Gepäck kann ich doch ganz zufrieden mein Erwerbsleben beenden. In diesem Jahr geht es in die Rente. Bis dahin sind es aber noch ein paar Monate. Da gibt es noch jede Menge zu tun“, erklärte Eva Kerkemeier in der Delegiertenversammlung.

alt
Foto: Bernd Röttgers
Die Delegierten der letzten Versammlungen mit dem neuen Namen der zukünftigen Geschäftsstelle Ruhrgebiet Mitte
| Das könnte Dich auch interessieren
Kontakt zur IG Metall

Newsletter bestellen