Jugendvertretungen kämpfen für gute Ausbildungsplätze

Bericht aus Geschäftsstelle Salzgitter-PeineIn der Geschäftsstelle Salzgitter-Peine wurden bis zum Jahresende 61 Jugend- und Auszubildendenvertreter (JAVs) gewählt, die sich in 19 Betrieben für eine gute Berufsausbildung einsetzen.

1. März 20191. 3. 2019


Viele von ihnen wurden erstmalig gewählt und befinden sich selbst noch in der Ausbildung. Da hilft Austausch beim JAV-Empfang.
„Die JAV Mitglieder haben großen Bedarf, sich auszutauschen und voneinander zu lernen“, meint Jugendsekretär Jan Laging. So berichteten erfahrene Jugendvertreter und -vertreterinnen über betriebliche Erfolge der jüngsten Vergangenheit, und sie vermittelten grundlegende Informationen zur JAV-Arbeit.

 

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Als Herausforderung wurde die Aufgabe benannt, Ausbildungsplätze in den Betrieben zu halten und sie modern auszubauen. „Das Nachwuchsproblem der Betriebe spitzt sich zu. Vor diesem Hintergrund müssen die Jugendlichen gut qualifiziert und anschließend als Facharbeiter von den Betrieben übernommen werden“, so Lütfü Tosun von MAN Salzgitter.
Um diese Aufgaben meistern zu können, wurden beim Empfang Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen vorgestellt. „JAV-Mitglieder sind keine Klassensprecher. Wir haben gesetzliche Überwachungs- und Beteiligungsrechte in der Berufsausbildung, die wir auf Grundlagenseminaren kennenlernen „, meint Johanna Bauer von Volkswagen Salzgitter.

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