#Solidarisch nicht alleine am Tag der Arbeit

Bericht aus GeschäftsstellenZum ersten Mal seit der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes 1949 hat es dieses Jahr keine Demos und Kundgebungen auf unseren Straßen und Plätzen zum Tag der Arbeit am 1. Mai gegeben.

1. Juni 20201. 6. 2020


Zum ersten Mal seit der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes 1949 hat es dieses Jahr keine Demos und Kundgebungen auf unseren Straßen und Plätzen zum Tag der Arbeit am 1. Mai gegeben.

Das hat uns jedoch nicht abgehalten, solidarisch zusammenzustehen – in den Social Media-Kanälen, im Netz und mit einem dreistündigen Livestream des DBG. Mit künstlerischen Beiträgen, Interviews und Statements von Funktionären und Politikern sowie von vielen engagierten betrieblichen Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Bundesrepublik hat sich der 1. Mai auch dieses Jahr wie gewohnt und vertraut angefühlt. Mit unserer Aktion „Solidarität bedeutet für mich …“ im Vorfeld des 1. Mai haben wir in unseren betrieblichen Gremien über die gegenwärtige Corona-Situation mitsamt unseren Forderungen als Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen diskutiert und viele Statements gesammelt, die auch im Livestream des DGB und in den sozialen Kanälen veröffentlicht wurden. In Corona-Zeiten heißt es, Abstand zu halten, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. In Corona-Zeiten heißt es jedoch auch, enger zusammenzurücken, im Geiste und solidarisch füreinander da zu sein. Beides ist uns auch an diesem besonderen Tag der Arbeit gelungen!

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Foto: Tim Wißen
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