Gewerkschaftsarbeit in der Pandemie

Bericht aus Geschäftsstelle ZwickauDas Team der Geschäftsstelle Zwickau ist für ihre Betriebsräte und Mitglieder da.

1. Juni 20201. 6. 2020


Der Corona-bedingte „Shutdown“ im März hat auch die Gewerkschaftsarbeit der IG Metall-Geschäftsstelle maßgeblich verändert. Von Anfang an war für das Team der IG Metall Zwickau klar: Wir sind für unsere Mitglieder erreichbar und beraten zuverlässig und kompetent, um gemeinsam diese außergewöhnliche Krisensituation zu bewältigen. Der Zugang in die Betriebe, die Durchführung von Besprechungen und Sitzungen oder auch Informationsveranstaltungen waren allerdings nicht mehr möglich.

Wir haben uns daher sehr schnell auf neue Formen der Kommunikation eingestellt. Im März, April und Mai wurden durch uns regelmäßig Informations-E-Mails an alle IG Metall-Betriebsräte der Region geschickt. Darin haben wir alle aktuellen Informationen zu Kurzarbeit, Homeoffice, Gesundheitsschutz und den ständig aktualisierten Verordnungen und Gesetzen verteilt. So konnten unsere Betriebsräte schnell mit hilfreichen Informationen und Muster-Betriebsvereinbarungen arbeiten.

Um mehr ins Gespräch zu kommen, haben wir zudem eine virtuelle Betriebsratssprechstunde angeboten, in der mit einem Rechtsanwalt die aktuellen Herausforderungen diskutiert wurden und die Betriebsräte untereinander in Austausch treten konnten. Die vielen Anfragen zu Kurzarbeit, zur Kinderbetreuung und später dann zur Umsetzung des Gesundheitsschutzes beim Hochfahren der Betriebe wurden so miteinander besprochen. Da aber auch Tarifverhandlungen oder Einigungsstellen stattfanden, haben wir unsere Mitglieder auch in Telefonkonferenzen auf dem Laufenden gehalten. Arbeitskreise oder auch Besprechungen der Jugend oder des Frauennetzwerkes fanden über Videokonferenzen statt.

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Foto: IG Metall Zwickau
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Grafik: IGM Zwickau
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