Gemeinsam Abstand aus Solidarität

Bericht aus Geschäftsstelle OsnabrückZum ersten Mal seit der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbunds 1949 gab es 2020 keine Demonstrationen und Kundgebungen auf Straßen und Plätzen zum Tag der Arbeit am 1. Mai in Deutschland.

1. Juni 20201. 6. 2020


Zum ersten Mal seit der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbunds 1949 gab es 2020 keine Demonstrationen und Kundgebungen auf Straßen und Plätzen zum Tag der Arbeit am 1. Mai in Deutschland.

Denn in Zeiten von Corona heißt Solidarität: mit Anstand Abstand halten. Auch auf den Straßen und Plätzen in Osnabrück, Bramsche und Melle herrschte deshalb eine für den 1. Mai ungewohnte Stille.

Und trotzdem standen wir am Tag der Arbeit zusammen – digital, in den sozialen Netzwerken. Mit dabei waren: Live-Acts von MIA., Konstantin Wecker, Jocelyn B. Smith, Sarah Lesch, der gebürtige Osnabrücker Heinz Rudolf Kunze, Thorsten Stelzner aus Braunschweig, und viele andere Künstlerinnen und Künstler.

Gerechtigkeit und Solidarität gibt es nur mit einer starken IG Metall. Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, machte in seiner Video-Botschaft deutlich, worum es in den nächsten Wochen geht: „Gerade jetzt sind Gewerkschaften ein gesellschaftlicher Stabilitätsanker!“

In den nächsten Wochen geht es um Perspektiven für sichere Arbeitsplätze, Einkommen, um einen guten Gesundheitsschutz und um die gute Vereinbarkeit von Familie und Arbeit.

Solidarität ist das Gebot der Stunde.

alt
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