Sozialpolitisches Forum Jena

Bericht aus GeschäftsstellenWas soll nach der Krise anders werden als vorher? Zu dieser Frage haben sich über 65 Menschen am 11. Juni zum Sozialforum unter freiem Himmel im Fauloch in Jena versammelt.

1. Juli 20201. 7. 2020


Was soll nach der Krise anders werden als vorher? Zu dieser Frage haben sich über 65 Menschen am 11. Juni zum Sozialforum unter freiem Himmel im Fauloch in Jena versammelt.

Aufgerufen zu der Veranstaltung hatte ein lokales Bündnis aus mehreren Gruppen. Der „Frauen*streik“ Jena steht für den weltweiten Protest gegen die Gewalt, Entrechtung und Ausbeutung von Frauen und hat sich zum Ziel gesetzt, die Strukturen von Sorge- und Erwerbsarbeit solidarisch und selbstbestimmt, geschlechtsunabhängig und gerecht entlohnt umzugestalten. Die Bürgerinitiative für soziales Wohnen in Jena streitet für die Rekommunalisierung und Demokratisierung des teilprivatisierten Wohnungsbestands der Stadt Jena. Aufgerufen zum Sozialforum hatten auch der DGB, Verdi und die IG Metall. Die Teilnehmer diskutierten gemeinsam, wie sich die Krise auf ihren Lebensalltag auswirkt und was nach der Krise anders werden muss.

„Ein Zurück zum Status quo, zum Zustand, wie er vor der Krise herrschte, wollen und können wir als IG Metall nicht mitgehen. Gleichzeitig ist jetzt schon abzusehen, dass wir in den Betrieben in Ostthüringen harte Verteilungskämpfe über die Kosten der Krise haben werden“, so Christoph Ellinghaus, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Jena-Saalfeld und Gera.

Mehr Infos: igmetall-jena-saalfeld-gera.de

alt
Foto: IG Metall
Sozialforum
alt
| Das könnte Dich auch interessieren
Kontakt zur IG Metall

Newsletter bestellen