Industriearbeitsplätze müssen in der Region bleiben!

Bericht aus Geschäftsstelle FreudenstadtMit dem Umstieg auf Elektromobilität kommt auf die Automobilindustrie einiges zu.


In Zeiten der Transformation sind neue Weichenstellungen für Geschäftsmodelle, Beschäftigung und Industriepolitik notwendig. „Wir müssen alles dafür tun, dass Wertschöpfungsketten und Industriearbeitsplätze in Deutschland erhalten und die Beschäftigten bei den Veränderungsprozessen mitgenommen werden“, sagt Dorothee Diehm, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Freudenstadt. Über Chancen und Risiken dieses Wandels diskutierten Betriebsräte der Firmen Wagon Automotive in Nagold, Systemlieferant für internationale Automobilhersteller und Boysen in Altensteig, Zulieferer für Abgassysteme mit Saskia Esken, SPD-Bundestagsabgeordnete.

 

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Cem Uludogan, Ralf Kühnle, Sakia Esken, Dorothee Diehm, Edin Aljkovic, Nicolas Bauer und Fabrizio Totaro (v.l.n.r.) (Foto: IG Metall)

 

Die Betriebsräte forderten im Dialog mit Esken neben Investitionen in neue Produkte und Geschäftsmodelle auch das sogenannte Transformationskurzarbeitergeld bei der Politik ein. Wenn durch den Strukturwandel Arbeitsvolumen wegbricht, können die Beschäftigten mit diesem neuen arbeitsmarktpolitischen Instrument in einem Betrieb gehalten und zugleich für die Arbeit an neuen Produkten geschult werden.

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