Nicht mit uns!

Bericht aus Bezirk Baden-WürttembergEtliche Autohersteller und Zulieferer planen aktuell Sparprogramme zu Lasten ihrer Beschäftigten.

1. Januar 20201. 1. 2020


Etliche Autohersteller und Zulieferer planen aktuell Sparprogramme zu Lasten ihrer Beschäftigten. Beim Aktionstag der IG Metall Baden-Württemberg am 22. November in Stuttgart haben Betriebsräte von Bosch, PWO, Conti und Daimler erklärt, warum Widerstand gegen die Sparpläne wichtig ist.

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„Heute scheint das Motto der Arbeitgeber zu sein: Personalabbau auf Teufel komm‘ raus. Bei den ersten ausgesprochenen Kündigungen werden wir alle Hebel in Bewegung setzen und das Unternehmen muss die volle Wucht unserer Solidarität spüren.“ (Frank Sell, Bosch Feuerbach)
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„Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Tarifflucht ist kein Kavaliersdelikt, mit dem Austritt aus dem Arbeitgeberverband entziehen sich Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung. Nein zum Tarifaustritt – dafür machen wir uns stark!“ (Eva Meier, Progress-Werk Oberkirch)
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„Unser Werk zu schließen, heißt die Transformation gegen die Menschen zu entscheiden. Es geht gar nicht um Transformation, sondern um Profitmaximierung. Ein erheblicher Teil unserer Produktion soll nach Rumänien verlagert werden.“ (Jörg Schwarz, ContiTech Kühner, Oppenweiler)
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„Wie will man denn der Zukunft begegnen, wenn man nicht bereit ist, in sie zu investieren? Wir fordern, dass die Unternehmen endlich Verantwortung für ihre Beschäftigten übernehmen und das Geld für die Transformation in gute Arbeit investieren.“ (Michael Häberle, Daimler UT)
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