Die Kraft der VW-Vertrauensleute

1500 Vertrauensleute aus allen bundesweit 1 1 Standorten setzen Zeichen für die Zukunft

1. Dezember 20181. 12. 2018


Die Kraft der Vertrauensleute bei VW war wieder einmal in der Tarifrunde 2018 spürbar: Mit dem ersten Warnstreik nach 14 Jahren kämpften sie gemeinsam mit der Metall- und Elektroindustrie – und halfen einemwegweisenden Abschluss auf die Beine.

Die VW-Belegschaften bleiben bunt und tolerant: 1500 Vertrauensleute aus den Standorten Wolfsburg, Kassel, Hannover, Emden, Braunschweig, Salzgitter, Osnabrück, Zwickau, Chemnitz und Dresden bekannten sich zur offenen Gesellschaft.

Die VW-Belegschaften bleiben bunt und tolerant: 1500 Vertrauensleute aus den Standorten Wolfsburg, Kassel, Hannover, Emden, Braunschweig, Salzgitter, Osnabrück, Zwickau, Chemnitz und Dresden bekannten sich zur offenen Gesellschaft.

1500 der über 5500 VW Vertrauensleute aus elf deutschen Standorten mit über 147 000 Beschäftigten, vom Haustarif und aus der Fläche, kamen am 3. November zum zweiten Mal in der Braunschweiger VW-Halle zusammen, um sich besser kennenzulernen und auszutauschen. Ziel ist es, sich gemeinsam für die Zukunft und für die Transformation zu rüsten. Und ein deutliches Signal für eine demokratische, offene Gesellschaft zu setzen, für Vielfalt und Toleranz.

Elf auf einen Streich: Die Vertrauenskörperleiter und -leiterinnen stehen zusammen.

Elf auf einen Streich: Die Vertrauenskörperleiter und -leiterinnen stehen zusammen.

„Ihr seid ganz vorn im täglichen Kampf für mehr Gerechtigkeit und leistet einen unglaublich wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft“ , sagte Bezirksleiter Thorsten Gröger. Ganz vorn sind die VW Vertrauensleute etwa im Kampf für die 35-Stunden-Woche auch in Ostdeutschland, für den Ausbau der Altersvorsorge und der Rente und im Kampf gegen Rechtspopulismus und Rassismus.

Bernd Osterloh, Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzender, kündigte eine Betriebsvereinbarung zur Digitalisierung an, der IG Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann den verstärkten Einsatz der IG Metall bei der Transformation: „Keiner darf unter die Räder kommen.“ Und die nächste Tarifrunde kommt bestimmt: Am 30.April 2020 endet die Friedenspflicht sowohl für VW als auch in der Fläche.

Jörg Hofmann, Bernd Osterloh, Thorsten Gröger

 

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