Junge Metallerinnen und Metaller in Hamburg

Bericht aus Geschäftsstelle Gütersloh-Ölde„Hamburg, meine Perle“, dachten sich sechs junge Metallerinnen und Metaller und ihre Jugendsekretärin auf dem Weg zum Wochenendseminar des Ortsjugendausschusses (OJA).

1. April 20201. 4. 2020


„Hamburg, meine Perle“, dachten sich sechs junge Metallerinnen und Metaller und ihre Jugendsekretärin auf dem Weg zum Wochenendseminar des Ortsjugendausschusses (OJA).

Auf dem Plan stand vor allem die Planung für das Jahr 2020. Im Rahmen der neuen IG Metall Jugend-Kampagne „Organice“ tauschten sich die Teilnehmenden über mögliche Themen, die den jungen Leuten auf dem Herzen brennen, aus. Immer wiederkehrende Themen wie Übernahme oder Probleme in der Berufsschule wurden dabei angemerkt, aber auch die Frage nach der Rente. Zum anderen stellten sie auch erste Überlegungen an, welche Aktionen der OJA in diesem Jahr planen und durchführen könnte.

Im vergangenen Jahr hat sich der OJA unter anderem mit der IG Metall Jugend-Kampagne „#klareKante gegen Rechtspopulismus und Rassismus“ beschäftigt. Vor diesem Hintergrund wurde die Fahrt nach Hamburg genutzt, um die KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu besuchen. Dabei wurde die Gruppe von einem Guide über das Gelände geführt, der sie über das Konzentrationslager (KZ) informierte. In dem von 1938 bis 1945 bestandenen größten Konzentrationslager Nordwestdeutschlands wurden mindestens 42 900 Menschen ermordet. Viele noch heute bekannte Unternehmen hatten dort ihre Zwangsarbeiter inhaftiert. Neben den vielen schrecklichen Details aus dem Lager gab es jedoch vereinzelt auch Geschichten darüber, wie Gefangene versucht haben, sich in dem schlimmen Umfeld zu unterstützen und zu helfen. Als Konsequenz für die heutige Zeit war sich die Gruppe einig: „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“

alt
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