Delegierte stellten die ersten Weichen für die kommenden vier Jahre

Bericht aus Geschäftsstelle NordhausenDie Arbeit mit den Menschen für den Menschen erfolgreich fortsetzen

1. April 20201. 4. 2020


Auf ihrer ersten Versammlung stellten die Delegierten die Weichen für die zukünftige Arbeit. Zunächst hatten sie die Gelegenheit, Grußworte des alten und neuen Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen, Bodo Ramelow, entgegenzunehmen und mit ihm zu diskutieren. Nachdem die alte Geschäftsleitung den Geschäftsbericht für die zurückliegende Wahlperiode vorgelegt und zur Diskussion gestellt hatte, erfolgte ihre Entlastung. Bernd Spitzbarth und Alexander Scharff wurden erneut an die Spitze der IG Metall Nordhausen gewählt. Unterstützt werden sie durch den neu gewählten Ortsvorstand (Foto). Dieser hat auf seiner Klausurtagung Ende März über die Ausrichtung der Geschäftsstelle beraten und den Weg für die weiterhin erfolgreiche Arbeit geebnet.

„Die Arbeit mit den Menschen und für den Menschen hat sich in den letzten Jahren ausgezahlt. Dabei sind nicht nur die Mitgliederzahlen gestiegen. In vielen Betrieben Nordthüringens wurden Tarifverträge abgeschlossen und somit die Arbeits- und Lebensbedingungen vieler Menschen deutlich verbessert. Das wird registriert. Die kommenden Jahre werden Jahre des wirtschaftlichen Umbruchs, die für alle neue Herausforderungen mit sich bringen. Diese nimmt die IG Metall gern an. Ein Schwerpunkt wird sein, den industriellen Wandel im Sinne der Menschen, ihrer Arbeitsplätze und gesellschaftlicher Teilhabe zu gestalten – also Wandel durch Fairwandel. Es muss in der Öffentlichkeit ankommen, dass kein Mensch zu viel ist, weder in der Arbeitswelt noch in der Gesellschaft. Das muss in einem Sozialstaat im Mittelpunkt der Betrachtung stehen“, so Bernd Spitzbarth und Alexander Scharff mit Blick auf die kommenden Jahre.

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Der neue Ortsvorstand
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Ramelow (r.) mit Spitzbarth und Scharff (l.)
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