Macht künstliche Intelligenz den Beschäftigten Konkurrenz?
„Die Urteilskraft sollte unser Alleinstellungsmerkmal bleiben!“

Die Roboter verlassen ihre Käfige. Nicht nur in der Industrie, auch in der Logistik und dem Dienstleistungsgewerbe arbeiten sie Hand in Hand mit den Beschäftigten. Was bedeutet das für das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine? Wissenschaftsphilosoph Klaus Mainzer im Interview.

2. Dezember 20152. 12. 2015


Arbeitsgestaltung und Qualifizierung waren schon immer Themen, mit den sich die IG Metall auseinander gesetzt hat. In Zukunft werden sie in Tarifverhandlungen an Bedeutung gewinnen, sagt Klaus Mainzer von der TU München. Am Rande der 7. Engineering und IT-Tagung haben wir ihn zum Stand und den Perspektiven der künstlichen Intelligenz interviewt.


Innovationszyklen beschleunigen sich. Dem müsse eine dauernde Weiterbildung, auch in den Betrieben, Rechnung tragen. Der Qualifizierung der Beschäftigten komme eine Schlüsselrolle zu. „Das heißt auch, dass Mitarbeiter aus dem Produktionsprozess herausgenommen werden müssen, um sie vorzubereiten“, sagt Klaus Mainzer. Anders sei die „Industrie 4.0“ nicht zu realisieren.

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