Die Fachkräftesicherung ist zweifellos eine zentrale Zukunftsfrage. Dazu braucht es gute Arbeitsbedingungen, höhere Löhne, arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeiten sowie Investitionen in die Qualifikationen der Beschäftigten und des Nachwuchses.
Die Fachkräftesicherung ist zweifellos eine zentrale Zukunftsfrage. Zu den bestehenden Engpässen haben die Arbeitgeber durch fehlende Aus- und Weiterbildung sowie schlechte Arbeitsbedingungen viel beigetragen. Nun wollen sie die Fachkräftefrage auf eine Weise lösen, die sie nichts kostet – weder Geld, Zeit noch sonst irgendwelche Anstrengungen. Vorschläge, wie Erhöhung des Renteneintrittsalters oder eine Verlängerung der Arbeitszeit gehen einseitig zu Lasten der Beschäftigten und sind keine solidarischen, zukunftsweisenden Antworten.
Argumente zur Fachkräftesicherung
Fachkräftesicherung - Positionspapier der IG Metall
Was es braucht sind gute Arbeitsbedingungen, höhere Löhne, Arbeitszeiten, die zum Leben passen, und Investitionen der Arbeitgeber in die Qualifikationen ihrer Beschäftigten und des Nachwuchses. Es sind aber auch politische Weichenstellungen nötig, um die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen, Arbeitslose besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren und faire Fachkräfteeinwanderung zu ermöglichen. Als IG Metall werden wir uns gegenüber Arbeitgebern und Politik weiterhin dafür stark machen. Denn wer Fachkräfte will, muss auf gute Arbeit setzen und in die Menschen investieren.
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