Zeitschrift Gute Arbeit – Januar 2009
Gefährdungsbeurteilung bei den Badischen Stahlwerken

Eine Gefährdungsbeurteilung muss ganzheitlich sein und die Kolleginnen und Kollegen mitnehmen. Sie muss als ein Prozess angelegt sein, nicht als eine einmalige Sache. Das sagt Frank Zehe. Er ist Betriebsratsvorsitzender bei den Badischen Stahlwerken in Kehl am Rhein.


750 Beschäftigte stellen Betonstahl und Walzdraht in dem Elektrostahlwerk her. Leicht ist die Arbeit im Stahlwerk nicht, unterstreicht Zehe. Deshalb wird jede auch noch so kleine Verbesserung von den Kolleginnen und Kollegen dankbar begrüßt.
Der Prozess der ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung begann 2002 und bezog auch die psychischen Belastungen ausdrücklich ein. Inzwischen hat der Betriebsrat eine weitere Runde initiiert und strebt dazu eine Betriebsvereinbarung an.

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