Willkommen im Arbeitsleben

Viel Neues und Ungewohntes stürzt beim Start in die Berufsausbildung auf Auszubildende und dual Studierende ein. Angesichts von Corona kommen nun noch weitere Unsicherheiten hinzu. Beständigkeit und Verlässlichkeit in jeder Hinsicht bietet die IG Metall Siegen.

Die Gewerkschaftsjugend begleitet die neuen Auszubildenden auch in diesem Jahr wieder in vielen Betrieben von Anfang an – wie immer, und in diesem Jahr doch irgendwie anders: Wie immer wird es (nach jetzigem Stand) Begrüßungsrunden geben. Doch in diesem Jahr sind natürlich Abstand und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes geboten. „Denn das persönliche Gespräch ist durch nichts zu ersetzen“, sagt Mats Kapteina, Jugendsekretär der IG Metall Siegen.

Beständig, verlässlich

Die neuen Auszubildenden sollen von Anfang an wissen, dass es sich lohnt, für seine Rechte und für gute Arbeitsbedingungen zu kämpfen und dass sie damit nicht alleine dastehen, sondern in der IG Metall eine starke Partnerin haben.

Nicht nur trotz, sondern auch wegen der Corona-Pandemie und ihren Begleiterscheinungen verharrt das Engagement der Gewerkschaft auf hohem Niveau: „Qualitätsstandards in der Ausbildung und die Übernahme zu sichern und, wo nötig, zu verbessern, ist jetzt erst recht oberstes Gebot, um eine ›Corona-Generation‹ zu vermeiden“, betont Mats Kapteina.

Appell an Arbeitgeber

Ausbildungsplätze und -standards zu halten, sollte auch sehr im Interesse der Arbeitgeber liegen, ergänzt Andree Jorgella, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Siegen: „Denn der Fachkräftemangel ist nach wie vor da und vielerorts, wo er noch nicht zu spüren ist, droht er. Es gilt also weiterhin unvermindert, mit guter Ausbildung vorzubeugen.“