Schweigeminute für die Opfer von Hanau

Bericht aus Bezirk Baden-WürttembergIG Metall und Arbeitgeberverband Südwestmetall sind fassungslos und bestürzt über die rassistisch motivierten Morde in Hanau am 20. Februar, die sich einreihen in eine Folge rechtsextremistischer Taten.

1. April 20201. 4. 2020


IG Metall und Arbeitgeberverband Südwestmetall sind fassungslos und bestürzt über die rassistisch motivierten Morde in Hanau am 20. Februar, die sich einreihen in eine Folge rechtsextremistischer Taten. Aus diesem Grund riefen sie gemeinsam anlässlich der offiziellen Trauerfeier zu einer Schweigeminute in den Betrieben auf. Viele Beschäftigte beteiligten sich daran. „Wir wollen den Opfern und ihren Angehörigen gedenken und ein starkes Zeichen setzen: Gegen Rassismus und rechtsextreme Gewalt und für die Vielfalt und Offenheit unserer Gesellschaft“, erklärten Bezirksleiter Roman Zitzelsberger und Arbeitgeberchef Stefan Wolf. Auch viele Betriebsräte der IG Metall, wie Ergun Lümali, Daimler-Betriebsratsvorsitzender in Sindelfingen, zeigten anlässlich der Morde klare Kante: „Ich bin stolz, dass Daimler und unsere IG Metall beim Thema Rassismus und Hetze eine sehr klare Haltung an den Tag legen: nämlich Null-Toleranz!“

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