Weichenstellen für die Zukunft

Bericht aus Geschäftsstelle Köln-LeverkusenKlausurtagungen für die Arbeit der IG Metall Köln-Leverkusen

1. April 20191. 4. 2019


Im Zeitalter der Digitalisierung und Transformation verändern sich zunehmend die Arbeitsplätze in den Betrieben. Die Aufgaben von Betriebsräten und IG Metall-Vertrauensleuten ist es, diesen Wandel in der Arbeitswelt für die Menschen zu gestalten. Mit diesen Aufgaben steigen die Ansprüche an betriebliche Interessenvertretungen und IG Metall.

 

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Klausurtagung der Geschäftsstelle Köln-Leverkusen im Januar 2019

 

Anfang des Jahres fanden zwei Klausurtagungen statt. Eine mit den Beschäftigten und eine weitere mit dem Ortsvorstand der Geschäftsstelle Köln-Leverkusen. Die Beschäftigten der IG Metall-Geschäftsstelle haben sich während ihrer Klausur mit den zukünftigen Herausforderungen, die durch den Wandel in der Arbeitswelt hervorgerufen werden, auseinandergesetzt. Des Weiteren haben sie sich mit dem anstehenden Personalwechsel 2019 und 2020 beschäftigt. 2019 scheiden aus den Verwaltungsbereichen Bildung und Sekretariat langjährige Beschäftigte mit einem großen Wissen und Routine aus. Daher haben die Kolleginnen aus dem Verwaltungsbereich zusammen mit der Geschäftsführung eine neue Arbeitsverteilung und einen Personalplan erarbeitet, um die Verwaltungsaufgaben weiterhin kompetent zu erledigen und die politisch Beschäftigten mit qualifizierter Assistenz zu unterstützen. Im Bereich der politisch Beschäftigten mit Betriebsbetreuung scheiden in 2020 weitere Kolleginnen und Kollegen aus. Die Herausforderung wird es sein, die gute Betreuung der Betriebe aufrechtzuerhalten.

Der Ortsvorstand der IG Metall Köln-Leverkusen hat sich in seiner dreitägigen Klausurtagung ein Bild der momentanen Situation gemacht. Im Mittelpunkt standen die Themen Transformation, Gewerkschaftstag und ein modifiziertes Betriebsbetreuungskonzept. Der Ortsvorstand bekräftigte, dass die Personengruppenarbeit und die spezifizierten Arbeitskreise zum festen Betreuungsprinzip der Geschäftsstelle gehören werden. Die gewerkschaftspolitisch aktiven Betriebe werden weiterhin unsere politischen Sekretäre als festgelegte Betriebsbetreuer und unsere kompetenten Kollegen aus der Rechtsschutzabteilung als Ansprechpartner an ihrer Seite haben.

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