Initiative verstärkt Einsatz gegen Rassismus

Der Einsatz gegen Hass und Hetze erfordert klare Haltung, Geduld und Selbstbewusstsein – all das bringen die Unterstützerinnen und Unterstützer der IG Metall-Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus!“ mit.

1. Oktober 20181. 10. 2018


Quer durchs Land treten sie in Betrieben für ein respektvolles und solidarisches Miteinander ein. Dieses Engagement unterstützen wir in Zeiten wachsender Gewalt von rechtsaußen auch weiterhin.

Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied und unter anderem zuständig für gewerkschaftliche Bildungsarbeit, betont: „Respekt und Zusammenhalt machen uns stark. Wir stehen für Vielfalt in den Betrieben.“ Seit 2016 hat die Respekt!-Initiative vor Ort über 150 Aktionen gegen Rassismus und Ausgrenzung initiiert und begleitet. Jetzt startet sie mit einer Auftaktveranstaltung Anfang Oktober in eine neue Phase.

 

(Foto: Christoph Schmidt/dpa/pa)


Gemeinsam gegen Rassismus

Mit neuen Aktionsformaten und aktuellen Bildungsangeboten geht die IG Metall gemeinsam mit den Beschäftigten gegen Ausgrenzung vor. Die Respekt!-Initiative unterstützt sie dabei: Geschäftsstellen oder Gremien der IG Metall, die Projekte für Respekt und Solidarität planen, können über einen Aktionsfonds finanzielle Unterstützung erhalten.

„Gesicht zeigen gegen Rassismus“ – dieses Motto beherzigen beispielsweise die IG Metall-Vertrauensleute bei Daimler in Untertürkheim. Anlässlich des internationalen Tags gegen Rassismus haben sie im März mit Infoständen auf das Thema aufmerksam gemacht. Die Beschäftigten konnten sich außerdem in Fotoboxen mit dem Respekt!-Schild fotografieren lassen und so ihre klare Haltung gegen Rassismus dokumentieren.


„Unsere Alternative heißt Solidarität!“

Ihnen gleichgetan haben es viele in ganz Deutschland: Beschäftigte bestreiten gemeinsam mit Geflüchteten Firmenläufe, organisieren Konzerte und Fußballturniere oder treten bei großen Demo­zügen für Zusammenhalt und Vielfalt ein. Vorstandsmitglied Irene Schulz sagt: „Mit der Respekt!-Initiative positionieren wir uns klar gegen Rassismus, Hetze und Ausgrenzung. Unsere Alternative heißt Solidarität!“

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