Felix Magath und Stürmer Grafite unterstützen Initiative
VW setzt sich für Kultur des Miteinanders ein

Auch der VW Konzern macht sich nun für die Aktion „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ stark. Auf Initiative des Betriebsrats und der IG Metall brachte der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn das Respekt-Schild am Eingang des Firmengebäudes an.

13. Mai 201113. 5. 2011


... Wolfsburg, Grafite, und dem Bundesligatrainer Felix Magath.

Martin Winterkorn begründete sein Respekt-Engagement damit, dass bei Volkswagen Menschen rund um den Erdball Hand in Hand zusammenarbeiteten. Winterkorn: „Respekt ist dabei die Grundvoraussetzung für eine Kultur des Miteinanders“. Eine partnerschaftliche Unternehmenskultur sei zudem wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg.

Respekt bezieht sich auch auf die Arbeitswelt
„Bei VW ist es eine Selbstverständlickeit, dass für Rassismus kein Platz ist“, ergänzte der Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh. Die Aktion in Wolfsburg ist nur der Auftakt. Auch in den Volkswagen-Werken Braunschweig, Emden, Hannover, Kassel, Salzgitter und Zwickau werden demnächst Respekt-Schilder angebracht.

„Für die IG Metall ist Respekt ein gewerkschaftliches Grundprinzip“, erklärte Frank Patta, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg. Respekt bezieht sich auch auf die Arbeitswelt und wie mit den Menschen dort umgegangen wird. Patta: „Es ist eine Frage des Respekts, dass Arbeitnehmer faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen haben.“ Das gilt auch in der Frage, wie mit Leiharbeitnehmern umgegangen wird.

Der Trainer des Vfl Wolfsburg Felix Magath erklärte, er könne nur dann ein Team zusammenstellen, wenn die Beteiligten einander respektieren. Deswegen unterstützt er die Initiative aus voller Überzeugung. Und Vfl-Stürmer Grafite ergänzte: „Respekt ist das Minimum, wie wir uns zu unserem Nächsten verhalten sollten. Wenn jeder seinen Nächsten respektieren würde, wäre die Welt viel besser.“

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