Zeitschrift Gute Arbeit – Oktober 2009: weitere Themen kurz a...
Arbeit und Gesundheit: Konfliktfeld der nächsten Zukunft


Die schwarz-gelbe Koalition formiert sich. Die Arbeitnehmer erhalten demnächst die Rechnung für die Kosten der Krise. Die Haushaltsdefizite erreichen astronomische Ausmaße, die Sozialsysteme geraten unter Druck, Ausgabenkürzungen sind angekündigt. Die Arbeitsbedingungen in den Betrieben und die Perspektiven des Arbeitsschutzes bleiben davon nicht unberührt. Arbeit und Gesundheit wird zu einem zentralen Konfliktfeld der nächsten Zeit. Für menschengerechte und gute Arbeitsgestaltung bedeutet das viele Probleme, aber auch neue Möglichkeiten.
Lesen Sie dazu unsere Beiträge im Thema des Monats Oktober.

Ausschuss für Gefahrstoffe: Bilanz und Ausblick
Der Ausschusses für Gefahrstoffe (AGS) war bis Ende 2008 vor allem damit beschäftigt, das technische Regelwerk an die 2005 novellierte Gefahrstoffverordnung anzupassen und neu zu strukturieren. Das gelang im Wesentlichen, doch manche Aufgaben sind noch ungelöst. Wirtschaftliche Interessen kamen dem Gefahrstoffschutz in die Quere. Der neue AGS ist mit einem umfangreichen Arbeitsprogramm konfrontiert. Unter anderem muss das Risikokonzept für Krebs erzeugende Stoffe umgesetzt werden. Die Konsequenzen von REACH für den Arbeitsschutz sind konkret zu klären. REACH steht für Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals – also registrieren, bewerten, zulasssen und beschränken von Chemikalien. REACH ist eine EU-Verordnung und gilt gleichermaßen und unmittelbar für alle Mitgliedstaaten. Für die Gefährdungsbeurteilung ergeben sich hieraus verfahrens- und stoffspezifische Kriterien und vieles andere mehr, die entwickelt werden müssen. Weiter muss thematisiert werden, wie die Arbeitsergebnisse des AGS wirksamer in die betriebliche Praxis – vor allem der kleinen und mittleren Betriebe – umgesetzt werden können.
Mehr dazu in der Oktober-Ausgabe.

Stafettenwechsel bei Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung
2010 wird ein wichtiges Wahljahr für die betrieblichen Interessenvertretungen. Zuerst sind die Betriebsratswahlen und die Wahlen zu den Jugend- und Auszubildendenvertretungen, ab Oktober stehen dann die Wahlen der Schwerbehindertenvertretungen an. Der Stafettenwechsel ist bereits im Gange. Wir stellen Betriebe vor, die das vorbildlich organisieren.
Den kompletten Beitrag gibt es in der Oktober-Ausgabe zum Herunterladen (PDS)

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