Amnesty International: Metaller spenden
„Auch Du kannst Großes bewegen“

Sie setzen sich weltweit für Menschenrechte ein. Allein in Deutschland unterstützen über 100 000 Ehrenamtliche die Arbeit von Amnesty International. Detlef Wetzel übergab dem Generalsekretär einen Scheck über 60 000 Euro. Mit diesem Geld wird die Arbeit der Menschenrechtsorganisation im Kampf ...

13. Oktober 201113. 10. 2011


... um die Rechte verfolgter Gewerkschafter unterstützt.

„Auch Du kannst Großes bewegen“ mit diesen Worten wirbt Amnesty International um finanzielle Unterstützung. Heute übergab Detlef Wetzel, Zweiter Vorsitzender der IG Metall, dem Generalsekretär der deutschen Sektion der Menschenrechtsorganisation, Wolfgang Grenz, einen Scheck. Viele Delegierte haben über ihre Reisekostenabrechnung gespendet. Die IG Metall hat die Summe auf 60 000 Euro nun aufgerundet.

Es ist mittlerweile 50 Jahre her, als im britischen „Observer“ der Aufruf eines Rechtsanwaltes erschien, sich gemeinsam mit anderen aktiv für Menschenrechte einzusetzen. Das war der Start von Amnesty International in London. Zwei Monate später schon erfolgte die Gründung der Sektion in Deutschland. Inzwischen wurde die Menschenrechtsorganisation mit dem Friedensnobelpreis geehrt.




Weltweit engagieren sich hunderttausende Menschen für die Rechte von Gefangenen, fordern die Abschaffung der Todesstrafe und unterstützen verfolgte Gewerkschafter. Der Erfolg von Amnesty International hängt davon ab, dass sich möglichst viele Menschen engagieren. Nicht nur idell. Die Organisation ist zudem auf finanzielle Spenden angewiesen, da sie kein Geld von staatlichen Stellen annehmen. Ihr Ziel ist es, möglichst unabhängig zu bleiben und unabhängig agieren zu können. Um so mehr ist Amnesty International auf Spenden angewiesen.

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