Die Otto Brenner Stiftung zeichnete in diesem Jahr zum13. Mal kritische Journalisten aus. Den 1. Preis in Höhe von 10000 Euro erhielten die Spiegel-Autorinnen und -Autoren der Titelgeschichte „Ein krankes Haus“.
Die Journalistinnin und Journalisten Kristina Gnirke, Isabell Hülsen und Martin U. Müller leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Aufklärung der Missstände im Gesundheitswesen.
Der 2. Preis in Höhe von 5000 Euro ging an Fritz Schaap für eine dreiteilige Serie über den Krieg in Syrien, die ebenfalls im Spiegel erschien. Mit dem 3. Preis und 3000 Euro zeichnete die Jury den WDR-Film „Das braune Netzwerk ― Wer steuert dieWutbürger?“ von Caterina Woj und Andrea Röpke aus. Die Jury nannte den Beitrag kritischen Fernsehjournalismus in Bestform. Daneben vergibt sie jedes Jahr drei Recherchestipendien.
Der Otto Brenner Preis will Themen, die zwar wichtig sind, aber oft nicht oder wenig beachtet werden, stärker in die Öffentlichkeit bringen. Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, unterstrich die Bedeutung dieses Anliegens: „Meinungsfreiheit, Pressevielfalt und unabhängiger Journalismus sind die wichtigsten Wegbegleiter der Demokratie.“
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