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Ausbildungsberuf
Qualitätsmanagement (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach Qualitätsmanagement vertieft die während eines einschlägigen grundständigen Studiums und ggf. einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Sicherheitstechnik, oder auf eine bestimmte Branche.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Qualitätsmanagement kann man auch im Rahmen von Fern- und Teilzeitstudiengängen studieren.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • Compliance und Datenschutz (Master)

  • Labor- und Qualitätsmanagement (Master)

  • Prozess- und Qualitätsmanagement in Landwirtschaft und Gartenbau (Master)

  • Qualitätsingenieurwesen (Master)

  • Quality Management (Master)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem für das jeweilige Anwendungsgebiet relevanten Studienfach.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Bei weiterbildenden Studiengängen ist eine mindestens 1-jährige Berufspraxis erforderlich.

Ggf. sind Kenntnisse in Englisch nachzuweisen.

Ausbildung

Studieninhalte

Module (beispielhaft):

  • Arbeit und Gesundheit

  • Grundlagen des Qualitätsingenieurwesens

  • internationales Haftungs- und Gefährdungsrecht

  • IT-gestützte Qualitätsmanagementsysteme

  • Mathematik für Sicherheitsingenieure

  • Methoden und Modelle der Qualitätssicherung

  • Physik für Sicherheitsingenieure

  • Projekt- und Risikomanagement

  • Sicherheitstechnologien - Komponenten und Methoden

  • Sicherheitskonzepte und Tragwerkanalyse

  • Smart Materials

  • Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung des Qualitätsmanagements

  • Technische Zuverlässigkeit

  • Umweltanalytik

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. bei Herstellern technischer Geräte und Anlagen)

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. in den Bereichen Mediation, Interkulturelle Kompetenz oder Rhetorik) - ebenso wie einschlägige Praktika (z.B. in Herstellern technischer Geräte und Anlagen).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studentenwerk, die verfasste Studentenschaft, ein Semesterticket des öffentlichen Nahverkehrs)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Bücher, Kopien, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnungen

je nach Studiengang

  • Master of Business Administration (MBA)

  • Master of Engineering (M.Eng.)

  • Master of Science (M.Sc.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen

  • Berufsbegleitendes Studium: unter der Woche tagsüber im Beruf tätig und in den Abendstunden oder am Wochenende an der Hochschule

  • Praktische Übungen: z.B. im Labor Schadensanalysen durchführen

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. bei Herstellern technischer Geräte und Anlagen), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten und Fachhochschulen statt.

Lernorte sind

  • an der Hochschule : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken, Labors, Werkstätten

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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