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Ausbildungsberuf
Batterietechnik (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach Batterietechnik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. elektrische Energiespeicher, kritische Rohstoffe oder vernetzte Wertschöpfung. Daneben gibt es auch Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Batterietechnik abdecken.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Batterietechnik kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen und Teilzeitstudiengängen studieren.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • Batterietechnik (Master)

  • Battery Materials and Technology (Master)

  • Sustainable Battery Production Engineering (Master)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; meist wird ein grundständiges Studium z.B. im Studienfach Elektrotechnik, Chemieingenieurwesen, Umwelttechnik, Materialwissenschaft oder (ab 2027) im grundständigen Studienfach Batterietechnik vorausgesetzt.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Bei dualen Studiengängen wird i.d.R. ein Praktikums- oder Arbeitsvertrag mit einem geeigneten Unternehmen (sog. Praxispartner) vorausgesetzt.

Ggf. sind berufspraktische Tätigkeiten sowie Englischkenntnisse nachzuweisen.

Auswahlverfahren

Gegebenenfalls führen die Hochschulen Auswahlgespräche durch.

Ausbildung

Studieninhalte

Module, z.B.

  • Battery Data Analytics

  • Batterie-Management-Systeme

  • Batteriematerialien

  • Batteriesystemtechnik

  • Computergestütztes Materialdesign

  • Digital Signal Processing, Sensors and Cloud Technologies

  • Elektrische Energiesysteme

  • Elektrochemie

  • Elektrodendesign

  • Fundamentals of Batteries

  • Funktionsbauteile und Technologien für Automobil und Mechatronik

  • Kolloide und Grenzflächen

  • Measurement Techniques

  • New Industrial Technologies

  • Ökonomische Grundlagen von Strommärkten

  • Production Engineering

  • Sustainability and Product Lifecycle Management

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in Industriebetrieben), Auslandssemester

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. in den Bereichen Lern-/Arbeitstechniken, Kommunikation, Konflikt- bzw. Kritikfähigkeit) - ebenso wie einschlägige Praktika (z.B. in Betrieben der Batterieherstellung).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen - beispielsweise während eines Praktikums in einem Unternehmen - kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Gegebenenfalls kann man die Master Thesis im Rahmen einer Tätigkeit in einem Unternehmen erstellen. Die Vergütung in dieser Zeit orientiert sich meist an der Vergütung während eines Praktikums.

Die Vergütung während eines dualen Studiums variiert je nach Unternehmen.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studierendenwerk, die verfasste Studierendenschaft, Semesterticket)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Fachliteratur, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussgrade

je nach Studiengang

  • Master of Engineering (M.Eng.)

  • Master of Science (M.Sc.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen; ggf. zu Hause an Online-Lehrveranstaltungen teilnehmen

  • Praktische Übungen: z.B. Laborpraktika

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in Betrieben der Batterieherstellung), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten und Fachhochschulen statt.

Lernorte sind

  • an der Hochschule : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken, Labors

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten; ggf. Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2025)

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