15. März 2025
Weil das jetzt zählt
Eine starke Reise: Die Flamme der Solidarität kommt an in Berlin
192 Tage unterwegs. 206 Aktionen. Bundesweit und branchenübergreifend.

Ein starkes Zeichen für unsere Arbeitsplätze, für unser Industrieland, für unsere Zukunft und Zusammenhalt.

Am bundesweiten Industrie-Aktionstag, am 15.03., wurde mit zehntausenden Metallerinnen und Metallern die Flamme der Solidarität entzündet! 7 Flammen wanderten symbolisch und branchenübergreifend von Region zu Region, von Betrieb zu Betrieb, von Standort zu Standort - bis zur Industriepolitischen Konferenz in Berlin.

 

Christiane Benner und Jürgen Kerner nehmen die „Flamme der Solidarität“ kommt in Berlin entgegen.

Die Erste Vorsitzende, Christiane Benner, und der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Kerner, nehmen in Berlin die „Flamme der Solidarität“ entgegen.

Deutschlandkarte zur Aktion Flamme der Solidarität

Mein Arbeitsplatz. Unser Industrieland. Unsere Zukunft! Weil das jetzt zählt!

Die Uhr tickt!

Mit der Flamme der Solidarität und mit unserer Petition haben wir in vielen Betrieben und Regionen darauf aufmerksam gemacht, dass es darum geht JETZT endlich zu handeln. Bundesweit und branchenübergreifend!

Über 300.000 Metallerinnen und Metaller fordern in ihrer Petition:

Unsere Industriearbeitsplätze müssen gesichert werden – sozial, ökologisch und zukunftsfähig.

Eine starke Industrie schafft Wohlstand.

Das bedeutet:

  1. Investitionen in zukunftssichere Arbeitsplätze, neue Technologien und erneuerbare Energien – in jedem Betrieb, in allen Unternehmen, auf dem Land und in der Stadt. Dazu gehört für uns auch:

    Der Staat sollte nur Unternehmen beauftragen und fördern, die sich an Tarifverträge halten, Beschäftigung sichern und Standorte erhalten.
     
  2. Gerecht finanzieren – die Kosten fair verteilen. Der Wandel kostet viel. Aber die Last sollte gerecht auf alle Schultern verteilt werden.

    Wir fordern höhere Steuern für Reiche. Es braucht eine Reform der Schuldenbremse, damit Investitionen in unsere Zukunft möglich werden.
     
  3. Sicherheit für alle – durch gute Arbeit und einen starken Sozialstaat.

    Niemand darf abgehängt werden! Der Sozialstaat muss Brücken bauen. Wir brauchen sichere, gute Renten, faire Arbeitszeiten und ein funktionierendes Gesundheitssystem.

    Bildung muss gefördert, Aus- und Weiterbildung gestärkt werden. So erreichen wir, dass jede und jeder den Wandel aktiv mitgestalten kann.


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