11. November 2011
Checkliste: Fortbildung
Fortbildung nach der Ausbildung
Wenn die Ausbildung zu Ende ist, bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten der Fortbildung: Meister, Techniker, Betriebswirt und mehr.

Meister

Eine Fortbildung zum Meister befähigt den erfolgreichen Absolventen, unterschiedlichste Aufgaben in der Planung, Vorbereitung, Organisation und Produktion eines Industrie- oder Handwerksbetriebs wahr zu nehmen. Ziel ist es für ihn, später selbst einen Fertigungs-, Dienstleistungs- , Handwerks- oder Handelsbetrieb zu leiten.


Techniker

Techniker sind nach dem erfolgreichen Examen an einer Fachschule für Technik in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Arbeitsvorbereitung, Abteilungs-, Produktions- und Betriebsleitung oder Qualitätssicherung tätig.


Staatlich geprüfter Betriebswirt

Staatlich geprüfter Betriebswirt wird man nach einem zweijährigen Fachschulstudium, das mit einer staatlichen Prüfung abschließt. Diese Fortbildung gliedert sich in ein Grundstudium und ein Schwerpunktstudium, wie zum Beispiel Marketing, Personalwesen, Finanzwirtschaft, Informatik oder Controlling.


Geprüfter Betriebswirt

Nach dem erfolgreichen Abschluss zum geprüften Betriebswirt an der IHK, ist der Absolvent befähigt, unternehmerisch kompetent, zielgerichtet und verantwortungsvoll Lösungen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen von Unternehmen zu entwickeln.


Betriebswirt (VWA)

Betriebswirte erwerben betriebswirtschaftliche Kenntnisse in den Bereichen Volkswirtschaft, rechtliche Grundlagen, Finanz- und Personalmanagement, strategisches Management, Marketing, Controlling und Wirtschaftsenglisch


Aus- und Weiterbildungspädagoge

Aus- und Weiterbildungspädagogen planen und organisieren die betrieblich anerkannte Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen.


Berufspädagoge

Der Berufspädagoge ist ein neuer Fortbildungsberuf, der Berufsbildnern die Möglichkeit bietet, sich pädagogisch zu professionalisieren.


AEVO

Die Ausbilder-Eignungsverordnung ist die Qualifizierung für nebenberufliches betriebliches Ausbildungspersonal und eine Einstiegsqualifizierung für hauptberufliches Bildungspersonal und die Zulassungsvorausstzung zur Prüfung für den Aus- und Weiterbildungspädagogen.


Junge Beschäftigte - Fragen und Antworten

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