Lautstark und bunt haben sich viele Metallerinnen und Metaller Mitte September mit den unterschiedlichsten Aktionen für betriebliche Mitbestimmung und Arbeitnehmerrechte eingesetzt.
„Damit wir auch Morgen gute Arbeit haben: Beschäftigung sichern! Zukunft sicher und fair!“
lautete das Motto der drei Aktionstage. Mit Vor-Tor-Aktionen, Postkarten- oder T-Shirt-Kampagnen machten die Beschäftigten auf ihre Themen aufmerksam. So wurde bei Volkswagen ein XXL-Transparent mit vielen Botschaften entrollt, darunter vor allem die Forderung nach der 35-Stunden-Woche.
Beim Logistikdienstleister Schnellecke lag nach 17 Stunden Verhandlung pünktlich zum Start der Aktionstage der geforderte Tarifabschluss auf dem Tisch: Es gibt 6 Prozent mehr plus Corona-Prämie. Unterdessen steht bei Mahle in Heinsdorfergrund die Auseinandersetzung noch bevor. Sorgen macht den Beschäftigten aktuell die mögliche Verlagerung eines Lötofens.