Die zuständige Tarifkommission hat im September die Forderungen für die Beschäftigten in den Betrieben des Kfz-Handwerks Rheinland-Rheinhessen beschlossen. Die Forderungen sehen 5 Prozent mehr Entgelt und eine überproportionale Erhöhung des Ausbildungsvergütung. Die IG Metall forderte den Kfz-Landesverband zu zeitnahen Tarifverhandlungen auf. Am 30. September ist der aktuell gültige Tarifvertrag ausgelaufen.
Christian Begass, Handwerkssekretär der IG Metall Koblenz, erwartet von der Tarifrunde: „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Kfz-Handwerk sind gut. Und: Ein ordentliches Plus beim Entgelt sorgt für mehr Konsumnachfrage. Zudem ist der Fachkräftemangel auch in den Werkstätten in der Region angekommen. Gute Entgelte und Arbeitsbedingungen sind bei der Anwerbung von Fachkräften unabdingbar und stellen einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung dar, um Anschluss zu halten.“