Eine schnelle Einigung hatte die IG Metall-Delegation für die Tarifverhandlungen im Kfz-Handwerk Rheinland-Rheinhessen angestrebt. Daraus wurde nichts.
Anfang Oktober gingen die ersten Verhandlungen mit den Arbeitgebern nach sechs Stunden ohne Ergebnis zu Ende. Die Forderung der IG Metall: 5 Prozent mehr Entgelt bei einer Laufzeit von 12 Monaten und eine überproportionale Ausbildungsvergütung.
Das ist nicht zu viel verlangt, da die Region bereits jetzt hinter anderen zurückbleibt, was Löhne, Gehälter und vor allem Ausbildungsvergütungen betrifft. Bundesweit gibt es nämlich bereits Abschlüsse in allen anderen Kfz-Tarifgebieten. Die Arbeitgeberseite war allerdings nicht bereit, diesen Abschlüssen zu folgen.
Die Schlussfolgerung der IG Metall Koblenz:
Wir bereiten uns auf die nächste Verhandlung am 7. November vor und rufen alle Beschäftigten im Kfz-Handwerk auf, zu zeigen, dass sie mehr wert sind!