Ob interaktive Versammlung in großer Runde oder als kleinere Gruppe mit den freigestellten Betriebsräten – die IG Metall Olpe nutzt in der Krise mehrmals wöchentlich die Wege über das Internet, um mit den Mitgliedern im Austausch zu bleiben und über aktuelle Fragestellungen informieren zu können.
André Arenz und sein Team sind sich sicher, dass keine E-Mail und kein Telefonat den direkten Austausch im Videoformat ersetzen kann. Und die Resonanz zeigte von Anfang an, dass sie damit richtig liegen: Über 80 Betriebsratsmitglieder wählen sich wöchentlich in die Konferenz ein, die freigestellten Betriebsräte beschlossen schnell, sich ebenfalls einmal pro Woche zum Meeting zu treffen. Gesprächsbedarf gibt es in einer solchen Ausnahmesituation mehr als genug. Vor allem das Kurzarbeitergeld (KuG) und die Sicherheitsmaßnahmen in den Unternehmen standen ganz oben auf der Liste. Ob umfangreicher KuG-Rechner oder Informationen zum Hinzuverdienst – die hilfreichen Dokumente können über den Videokonferenz-Dienst schnell geteilt werden. Auch der Austausch miteinander und die Gewissheit, nicht allein zu sein, wurden von den Metallern und Metallerinnen dankbar angenommen.
Mehr dazu gibt‘s online auf igmolpe.de.