1. Mai 2020
Metallzeitung
Für Korrekturen: Kurzarbeit in der Corona-Krise
Tausende Beschäftigte aus der Region sind auf Kurzarbeitergeld angewiesen.

Tausende Beschäftigte aus der Region sind auf Kurzarbeitergeld angewiesen. Das deckt lediglich 60 Prozent (Alleinstehende) oder 67 Prozent (Beschäftigte mit Kindern) des Nettoarbeitsentgelts ab. Viele Kolleginnen und Kollegen sehen als Folge der Corona-Krise ihre wirtschaftliche Existenz bedroht. Deshalb haben sich die Betriebsratsvorsitzenden und die Bevollmächtigten der IG Metall Würzburg an die Abgeordneten des Bundestags der Region gewandt. Im Zuge der Corona-Krise fordern sie einen Schutzschirm für Beschäftigte. Dazu gehören Aufzahlungen beim Kurzarbeitergeld und Gesundheitsschutz. Gerhard Geißbauer, Betriebsratsvorsitzender bei Schmitter, sagte: „Das Kurzarbeitergeld reicht nicht zum Lebensunterhalt. Beschäftigte mit geringem Einkommen sind besonders betroffen!“ Arno Nüchter, Betriebsratsvorsitzender bei GKN“ erklärte: „Das Kurzarbeitergeld muss fair sein und auf mindestens 80 beziehungsweise 85 Prozent steigen!“


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