1. Juni 2019
Bayern
Pack ma’s!
Auch aus ganz Bayern fahren am 29. Juni Beschäftigte mit der IG Metall zur #FairWandel- Demo ans Brandenburger Tor. Hier erzählen sie, was sie ganz persönlich dazu bewegt. Sei mit dabei!

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(Foto: IG Metall)

 

Zukunft für gering Qualifizierte sichern

„Die Digitalisierung ist gut, weil sie für Vernetzung und Standards sorgt. Aber sie ist für die Massen in der Industrie ein Problem: Was passiert mit denen, die den Anforderungen nicht gerecht werden, insbesondere gering Qualifizierten? Ich will nicht, dass hier jemand unter die Räder kommt.“

Klaus Kees (42), BR-Vorsitzender bei Aerotech Peissenberg

 

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(Foto: IG Metall)


Wirtschaftslobby gefährdet Erfolge

„Die Arbeitnehmer müssen wieder in den Mittelpunkt der Politik! Wenn wir nicht viele auf der Straße sind, stärkt das nur die Lobbyisten. Und wir riskieren unsere Erfolge. Konkret gefährdet sehe ich das Arbeitszeitgesetz und Ruhezeiten. Stattdessen will ich Verbesserungen wie einen höheren Mindestlohn.“

Felix Staffa (18), Auszubildender bei Emuge

 

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(Foto: IG Metall)


Mehr Rechte statt amerikanische Verhältnisse

„Mir geht’s um unsere Arbeitsbedingungen der Zukunft und ich will keine amerikanischen Verhältnisse. Ich erlebe, dass nur die Arbeitnehmerseite das Thema Fort- und Weiterbildung vorantreibt. Der wirtschaftliche Umbruch gelingt aber nur mit uns Beschäftigten. Dafür brauchen wir mehr Rechte.“

Angelika Weidinger (55), Teamassistenz BMW Niederlassung

 

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( Foto: IG Metall)


Schützt das Klima und die Arbeitsplätze!

„Das Thema der Fridays-for-Future- Bewegung geht uns alle an. Gleichzeitig droht bei uns die Angst zu regieren: Wie geht es mit Blick auf die E-Mobilität mit unserem Motorenwerk weiter? Das müssen Politik und Unternehmen so angehen, dass es ohne einen Verlust von Arbeitsplätzen geht.“

Laura Weghorn (21), Industriemechanikerin bei MAN

 

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(Foto: IG Metall)

 

Mehr Menschen für mehr Mitbestimmung

„Wir brauchen mit der Dekarbonisierung viel mehr neue Produkte, Forschung und Entwicklung. Das aber passiert nicht von alleine. Solange wir Betriebsräte nicht mehr Mitbestimmungsrechte in wirtschaftlichen Entscheidungen haben, brauchen wir Massen an Menschen, die aufstehen.“

Florian Stremme (54), BR-Vorsitzender bei Siemens Mobility


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