Im Mai trafen sich die knapp 100 Delegierten der IG Metall Heidelberg zur zweiten Delegiertenversammlung in diesem Jahr. Als Gäste waren der Kreuzbund und die Metallrente anwesend.
Nach der Begrüßung durch Michael Seis gab Mirko Geiger einen Ausblick auf die Europa- und Kommunalwahlen. Er erinnerte daran, dass Deutschland vom freien Austausch der Waren profitiere. Daher gebe es auch einen Zusammenhang zwischen offenen Grenzen und der wirtschaftlich guten Lage. Nicht zuletzt habe die Europäische Union auch für Frieden in Europa gesorgt. Gleichzeitig verwies Mirko auch auf erheblichen Verbesserungsbedarf in Bezug auf ein soziales Europa. Ziel müsse es sein, gleiche Lebensbedingungen in Europa zu erzielen.
Diskussion auf der Delegiertenversammlung (Foto: IG Metall Heidelberg)
Weiter ging Mikro in seinem Bericht auf den bevorstehenden Wandel der Arbeitswelt ein. Hier gehe es darum, diesen im Sinne der Beschäftigten zu gestalten. Ziel sei es, sichere Arbeitsplätze zu schaffen und Qualifizierungsangebote gezielt einzusetzen. Um einen Überblick über die sich ergebenden Chancen und Risiken zu erhalten, hat die IG Metall einen Transformationsatlas erstellt. Im Anschluss an den Geschäftsbericht stellt Michael Seis die Mitgliederentwicklung vor. Zudem informierte Klaus Querbach, Sprecher der Heidelberger Kreuzbund- Gruppe, über den Bereich Alkohol und Sucht am Arbeitsplatz.