1. Dezember 2019
Metallzeitung
Unsicherheit bei Thyssenkrupp-Aufzüge
Die Beschäftigten von Thyssenkrupp Elevator wollen Sicherheit für ihre Arbeitsplätze.

Die Beschäftigten von Thyssenkrupp Elevator wollen Sicherheit für ihre Arbeitsplätze. Aber die Zukunft der Aufzugs- und Fahrtreppensparte von Thyssenkrupp ist momentan völlig offen. Geplant ist, einen Teil der hochprofitablen Aufzugssparte an die Börse zu bringen, aber es wird auch öffentlich über einen Teilverkauf oder gar Komplettverkauf spekuliert.

Am 8. November fanden an allen deutschen Standorten Betriebsversammlungen zu diesem Thema statt. Auch in Leipzig informierten der Betriebsrat und die IG Metall auf einer gut besuchten Versammlung für die 60 Beschäftigten von Thyssenkrupp Aufzüge GmbH, Niederlassung Leipzig, über die Situation bei Thyssenkrupp und bezogen klare Positionen. „Niemand weiß heute, wer in Zukunft bei Elevator das Sagen hat. Für uns Beschäftigte ist aber vor allem wichtig, dass die Arbeitsplätze gesichert werden und es keine Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen und der Entgelte gibt“, so der Betriebsratsvorsitzende Gerd Lange. „Deshalb fordern wir zusammen mit der IG Metall einen Tarifvertrag, der dies für alle möglichen Szenarien sicherstellt“, so Lange weiter.

alt

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