IG Metall und BUND: Lieferkettengesetz nicht verwässern
Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und Wolfgang Lemb, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall zum Lieferkettengesetz
Anlässlich des Krisentreffens der Bundesminister Peter Altmaier, Hubertus Heil und Gerd Müller zu einem Lieferkettengesetz, das am 16. September im Bundeskabinett beraten werden soll, fordern Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Wolfgang Lemb, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall:
„Unser Anspruch an die Bundesminister ist klar: Wir erwarten ein wirksames Lieferkettengesetz, das nicht verwässert wird. Umweltaspekte müssen als eigenständiger Bereich in das Lieferkettengesetz aufgenommen werden. Menschenrechte, Arbeits- Gesundheits- und Umweltschutz sowie eine klare Position gegen Ausbeutung und Kinderarbeit sind für uns nicht verhandelbar. Aus diesem Grund muss das Lieferkettengesetz zwingend an Haftung geknüpft sein.
Sollten die Bundesminister sich nicht einigen können, fordern wir die Regierungsmitglieder, Fraktions- und Parteispitzen der Koalition auf, einen Koalitionsausschuss einzuberufen.“
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